Das Schulungsprogramm
Die für DRK Fachkräfte der Schul- und Jugendsozialarbeit organisierte Achtsamkeitsschulung bot einen Mix aus angeleiteten Meditationen und Achtsamkeitsübungen, Kleingruppenarbeit mit theoretischem Wissensinput zu den Themen Stress, Gesundheit, Wahrnehmungen und Funktionsweisen des Gehirns. Hinzu kamen optionale Angebote wie Silent Walks, tibetisches Yoga und Qi Gong.
Achtsamkeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Resilienz: durch das Training von Bewusstsein und Wahrnehmung lernen die Übenden auch, aufmerksam mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und dem Körper umzugehen. Diese Fähigkeit ist besonders für Kinder und Jugendliche nach Corona von größter Relevanz.
„Achtsamkeit und Mitgefühl sind eng miteinander verbunden“
Die von AKiJu vermittelten Inhalte über „Achtsamkeit“ basieren auf dem evidenzbasierten MBSR-Programm (Mindfulness-Based Stress Reduction) nach Jon Kabat-Zinn.
Mit kleinen Übungen können das auch schon Kinder im Kindergarten oder Schulklassen lernen. Auf diese Weise entwickeln Kinder und Jugendliche ein besseres Verständnis für sich selbst und den Umgang mit anderen und der Welt.
Regelmäßiges Achtsamkeitstraining unterstützt Kinder und Jugendliche u.a. bei:
- Aufmerksamkeitsregulation
- Konzentration
- Emotionsregulation
- Stärkung des Selbstbewusstseins
Positive Effekte von achtsamkeitsbasierten Programmen sind sowohl auf Kinder verschiedener Altersgruppen wie auch auf Lehr- und Erzieherpersonal durch Studien nachgewiesen.