Die Grundsätze des Roten Kreuzes in der DRK-Wohlfahrt

Die Grundsätze der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung wurden erstmals 1965 in Wien proklamiert. Sie bilden die Basis der Arbeit aller Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Unparteiliche Hilfe für alle Menschen in Not stehen im Zentrum der Arbeit des gesamten Deutschen Roten Kreuz.

Die Rotkreuz-Grundsätze in unseren Arbeitsfeldern

Im Zeichen des Roten Kreuzes tritt die DRK-Wohlfahrt für eine Kultur der Gewaltlosigkeit und des Friedens ein. Ein wesentliches Element dafür ist die Bekanntmachung und Verbreitung des humanitären Völkerrechts wie auch der Grundsätze und Ideale der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Um die sieben Grundsätze für die DRK-Wohlfahrt greifbar zu machen, wurden sie für einige relevante Arbeitsfelder neu ausgelegt.

Altenhilfe

Der Grundsatz der Menschlichkeit heißt für die DRK-Altenhilfe, dass der ältere Mensch und das Leben bedingungslos geachtet, sowie seine persönlichen Werte und Rechte respektiert werden.

 

Familienhilfe

Aus dem Grundsatz der Menschlichkeit ergibt sich, dass das DRK Kinder und Jugendliche als eigenständige Persönlichkeiten achtet, deren Menschenwürde den gleichen Stellenwert wie die eines Erwachsenen hat.

Migrationsberatung

Der Grundsatz der Menschlichkeit verpflichtet die Bewegung, sich im Rahmen ihres Mandates für die Verhütung und Linderung menschlichen Leidens sowie die Achtung der Würde des Menschen einzusetzen.

 

Gesundheitsschutz

Die historische Präambel des Grundsatzes der Menschlichkeit verdeutlicht die Bedeutung des Gesundheitsschutzes als Aufgabengebiet der Bewegung.

Suchtselbsthilfe

Das DRK bemüht sich menschliches Leiden zu verhindern und tritt aktiv für die Würde aller Menschen mit Abhängigkeitsproblematiken ein, die in ihrer Gesundheit und in ihrem Leben besonders belastet und bedroht sind.

 

Behindertenhilfe

Das DRK setzt sich für ein Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen auf der Grundlage von gegenseitigem Verständnis und Rücksichtnahme und für die gesellschaftliche Inklusion ein.

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