Der Blog der DRK-Wohlfahrt

In der DRK-Wohlfahrt beschäftigen wir uns mit zahlreichen Fragestellungen und Themen. Unsere Blogbeiträge stammen hauptsächlich von Kolleginnen und Kollegen aus dem DRK-Bundesverband. Wir freuen uns aber auch über Gastbeiträge zu unseren Themen!

Alle Blogbeiträge zum Thema "Gesundheit, Seniorenarbeit & Pflege"

Bild einer Videokonferenz zur Abschlussdiskussion des AG Transferdialogs
 - Sabine Urban
Während der Corona Krise wurde die Kindertagesbetreuung weitestgehend auf eine reine “Notbetreuung” heruntergefahren. Welche Auswirkungen diese Veränderungen des bisherigen Alltags auf Kinder und Familien hatten, wird derzeit durch mehrere Studien eingehend untersucht. Erste Ergebnisse hieraus wurden auf dem AGJ Transferdialog vorgestellt und diskutiert. Dieser Beitrag fasst die prägnantesten Ergebnisse zusammen und leitet Schlüsse für die zukünftige Arbeit des DRK aus ihnen ab.
Jens Spahn, Dr. Franziska Giffey und Anja Karliczek präsentieren eine Broschüre
 - Annett Kaplow
„Guten Tag der Herr, guten Tag die Dame- Dr. Brandstätter ist mein Name…“ Schnell zieht die Frau, die sich unter dem Mann eingehakt hatte, jenen näher an sich. „Entschuldigen Sie, mein Mann hat Demenz, er war mal Arzt.“ Wir lächeln empathisch, sagen, es sei kein Problem, verabschieden uns freundlich und setzen unseren Spaziergang fort.
Thomas Schade/DRK e. V.
 - Thomas Schade
Care 4.0 ist im Januar gestartet auf dem Weg zu einer modernen, digital unterstützten, menschlichen Pflege. Von heute auf morgen durch Corona auf digitale Formate umgestiegen, beschleunigt sich die Reise. Wie wir unser Ziel erreichen, erfahrt Ihr hier.
 - Dr. Dorian Lübcke
Ramona Streisel leitet die DRK KiTa "Rappelkiste" Kromsdorf. Ein Gespräch über den Alltag während der Pandemie. Über Dankbarkeit, Zuversicht und den peniblen Umgang mit Hygienevorschriften. Das Interview ist im Projekt "DRK erleben" geführt worden, in dem Mitarbeitende der Kindertagesbetreuung und Altenhilfe ihre "täglich kleinen Wunder" teilen.
 - Annett Kaplow
„Guten Tag Frau Schmidtgen*, hier ist das Deutsche Rote Kreuz, die Hausnotrufzentrale, wie können wir Ihnen helfen?“ So oder so ähnlich klingt normalerweise die Beantwortung eines eingehenden Notrufs beim DRK Hausnotruf, sei es in München oder Kiel. Der Hausnotruf ist ein kleines Gerät, ein Sender, den die hilfebedürftige Person im besten Fall immer bei sich trägt, um ein Signal zu senden, damit im Notfall jemand zu Hilfe kommt. Was aber, wenn der Notfall kein Sturz ist, sondern ein beklemmendes Gefühl, welches sich langsam in den letzten Wochen breitgemacht hat? Wie können der DRK-Hausnotruf…
Kinder sitzen am Tisch
 - Ümit Yüzen
Kitas zu, Schulen zu, Eltern im Homeoffice: wenn alle Stricke reißen, trifft sich alles am Küchentisch. Bislang war die Familie gemeinhin für die Re-generation zuständig, für die seelische und körperliche Selbstsorge und Fürsorge für ihre Nächsten. Nun soll sie zu Hause auch „generieren“: für den Job im Homeoffice, für die Schule im Home-Schooling und auch die jungen Kinder arbeiten fleißig mit. Familien haben sich auf die Strukturen einer modernen Gesellschaft verlassen und sich sicherlich auch unter diesen Voraussetzungen gegründet. Nun sind seit Wochen viele dieser Strukturen außer Kraft…
Regebogen mit Kreide gezeichnet
 - Sabine Urban
Von der Notbetreuung hin zum Regelbetrieb - mit dem gestrigen Beschluss der Jugend- und Familienministerkonferenz wurde ein gemeinsamer Rahmen der Länder für einen stufenweisen Öffnungsprozess der Kindertagesbetreuung beschlossen. Wir begrüßen es, dass jetzt Kinder mit ihren Bedürfnissen wieder in den Blick der gesellschaftspolitischen Debatte in der Krise kommen.
Schild mit Information zu Schließung der Kita
 - Ute Degel
Wenn die Kinderbetreuung in Kindertageseinrichtungen wegbricht, ist das für alle herausfordernd. Was, wenn aus Belastung Überforderung wird und diese in Gewalt mündet? Kinder zu schützen ist gerade jetzt wichtiger denn je. Und: In der Krise wird einmal mehr deutlich, was Erziehende für uns alle tagtäglich leisten. Das sollte Anlass sein, Sorgearbeit als essentiell zu begreifen.
 - Karolina Molter
Täglich gibt es Pressemeldungen, Berichte und TV-Formate, die die aktuelle Situation in der Langzeitpflege thematisieren. Eine Pflegekraft, die im Rahmen einer Talk-Show zugeschaltet wurde, brachte es auf den Punkt: „Die Corona Krise“, so führte sie aus, „sei wie ein Brennglas auf die bestehenden Probleme!“
 - Karolina Molter
In einem Eiltempo wurde das „COVID19-Krankenhausentlastungsgesetz“ (KH-EntlastungsG) erarbeitet und verabschiedet. Das war nur möglich, weil alle Beteiligten unter Hochdruck sämtliche Anstrengungen unternommen haben – mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen. So ist gelungen, in nur kürzester Zeit die wirtschaftlichen Folgen der Krise für Krankenhäuser, Vertragsärzte sowie die Pflegeeinrichtungen abzufedern. Zudem wurden Regelungen getroffen, die für die Aufrechterhaltung der Versorgung elementar sind und bestimmte Prozesse erleichtern.
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