Die Debatte um die Einführung eines neuen Wehrdienstes ist spätestens seit der Vorlage eines Gesetzentwurfes in vollem Gang. Zunächst soll der Dienst auf freiwilliger Basis erfolgen, nur das Ausfüllen eines Fragebogens ist für junge Männer verpflichtend. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) macht sich dafür stark, dass dieser um die Abfrage erweitert wird, ob junge Menschen einen freiwilligen, zivilen Dienst leisten wollen. „Eine starke zivile Entsprechung zum neuen Wehrdienst wäre ein wichtiger Baustein, um das gesellschaftliche Engagement zu stärken und die Gesellschaft für Herausforderungen zu wappnen“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Der aktuelle Brennpunkt Wohlfahrt Nr. 06/2025 erläutert, warum Freiwilligendienste und Ersatzdienste jetzt in den Fokus gehören.