Die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen sind anhaltend von den psycho-sozialen Folgen der Corona-Pandemie betroffen, wie wir bereits in unserem letzten Blogbeitrag thematisiert haben. Das wirkt sich allerdings auch auf den Berufsalltag vieler pädagogischer Fachkräfte in der Schul-/Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe aus: Auch sie sind infolge der zunehmenden pädagogischen Herausforderungen - bei gleichzeitig wachsendem Fachkräfte- und Personalmangel - erhöhten Stressbelastungen ausgesetzt. Hier setzt das DRK an.
Kurze Momente für mehr Selbstfürsorge und mentale Gesundheit in den pädagogischen Alltag einzubauen, können die Stressbelastungen von Fachkräften, Kindern und Jugendlichen abmildern und das soziale Beziehungsgefüge nachhaltig stärken.
Wie Erkenntnisse der Hirnforschung und verschiedene Modellprojekte zwischenzeitlich nachweislich erforscht haben, sind Achtsamkeitsübungen hierfür gut geeignet:
Mehr Infos zur Achtsamkeitsforschung finden Sie hier.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der DRK-Schul-/Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe und ist als kleine Auszeit (Retreat) in erholsamer Lage inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte (Schloss & Gut Ulrichshusen) angedacht. Sie wurde in Kooperation mit AKiJu e.V. (und dem MBSR-MBCT Verband e.V) konzipiert und wird durch vier erfahrene, zertifizierte MBSR-Lehrerinnen aus dem MBSR-MBCT / AKiJu- Verbandskontext begleitet/moderiert.
Inhalte des Retreats
Die Teilnahme inkl. Unterkunft und Verpflegung ist kostenfrei; Reisekosten müssen selbst übernommen werden.
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(Mehr Infos zu dem Programm sowie den Link zur Anmeldung (Anmeldefrist: 03.04.2023) finden Sie hier.)
Melden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne bei der Referentin für Jugendsozialarbeit, Alexandra Hepp.