Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fördert in 2018 das Projekt „Bewegung im Alltag – Das Alltagstrainingsprogramm (
ATP) beim Deutschen Roten Kreuz“. Im Frühjahr sind die ersten Pilotstandorte mit der Projektphase gestartet. Die bisherigen Rückmeldungen von Teilnehmenden und Organisatoren sind durchweg positiv.
Zu den Pilotstandorten zählen die Kreisverbände Zollernalb und Heidenheim im Landesverband Baden-Württemberg, im Landesverband Badisches Rotes Kreuz der Kreisverband Müllheim. In Schleswig-Holstein arbeiten die Ortsvereine Twedt und Großhansdorf u. Umgebung mit dem Programm, während in Sachsen-Anhalt der Kreisverband Wanzleben das Projekt wissenschaftlich begleiten lässt.
Bewegung im Alltag
Das Programm zeigt Frauen und Männern ab 60 Jahren, wie sie nachhaltig mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können. Einfache Hilfsmittel wie Treppen, Stühle oder Wege werden für Übungen genutzt, und so der Alltag aktiver gestaltet. Alltagssituationen und Alltagsfertigkeiten werden zu Trainingsmöglichkeiten - überall und zu jeder Zeit. Das Programm wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufkärung, der Deutschen Sporthochschule Köln, dem Deutschen Olympischen Sportbund, dem Deutschen Turner-Bund und dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen entwickelt. Das Konzept entspricht in der Grundausrichtung dem Geist der DRK-Gesundheitsprogramme. Die Einbindung in die bestehenden Angebote der DRK-Gymnastik bietet die Chance, die Angebote nachhaltig im Verband zu verankern und die in den Gesundheitsprogrammen vermittelten Inhalte in den Alltag der Teilnehmenden zu übernehmen. Das ATP wird exklusiv von der Deutschen Sporthochschule Köln für das DRK angepasst, damit das Programm in die bereits bestehenden Gymnastikgruppen des DRK implementiert werden kann.
Für weitere Informationen zu den Gesundheitsprogrammen schauen Sie sich unsere Themenseite der Gesundheitsprogramme an. Haben Sie Fragen oder Ideen für eine mögliche Weiterentwicklung im Verband, so können Sie mich sehr gern kontaktieren, ich helfe Ihnen als Koordinatorin für das Projekt sehr gern weiter.
Kontakt: Sarah Müller