Teamfoto der Kompetenzzentren. Das Team steht vor grüner Natur im Freien
Von Links nach Rechts: Nadine Kaiatz, Fabian Hage, Violetta Riedel, Bettina Stuffer, Anna-Lena Kose, Beate Rottkemper, Jennifer Geiser, Maximilian Kühn

Quartalstreffen in Berlin – die Kompetenzzentren mit neuen Gesichtern

Im Generalsekretariat des DRK fanden sich vergangene Woche mal wieder analog die Mitglieder der Kompetenzzentren Digitalisierung ein. Wir nutzten dieses Treffen für einen Rückblick auf die letzten Monate, die laufenden Projekte und geplanten Vorhaben für das nächste Quartal. Außerdem konnten wir neue Teammitglieder begrüßen. Ergebnisse aus zwei Tagen intensiver Arbeit und den Ausblick auf das zweite Halbjahr stellen wir Ihnen hier vor.

Corona, Kommunikation und kurze Kommentare

Im Dezember schlossen wir das vergangene Jahr mit einer Auswertung unserer Projekte und gleichzeitig der Festlegung unserer Wirkungsziele für 2020 ab. Wir reflektierten und nahmen uns viel Neues vor: Hier die Bilanz 2019 im Blog. Als zentrale Leitgedanken begleiten uns in diesem Jahr die Bedarfsorientierung in der Beratung, die Umsetzung von Leuchtturmprojekten mit überregionalem Bezug sowie Skalierung und Wissenstransfer.

Da die Kompetenzzentren in München, Münster und Berlin vertreten sind, arbeiten wir von Beginn an „remote“ und dezentral zusammen. Corona hat uns dabei vor neue Herausforderungen gestellt: Wie können wir aus dem Homeoffice effektiv und effizient zusammenarbeiten? Wie können wir unsere bisherigen Tätigkeiten mit den neuen Anforderungen aus der Pandemie verknüpfen? Neue Aufgaben und Veränderungen in den vergangenen Monaten waren u.a.:

Neue Kolleginnen und Kollegen mussten aus dem Home-Office in ihre Arbeit bei den Kompetenzzentren einsteigen. Man kannte sich nur aus Videokonferenzen und Telefonaten. Das kurze Feedback aus dem Büro nebenan musste man per Telefon abholen. Doch jetzt war es soweit, wir konnten uns zusammenfinden und als Team die Kompetenzzentren gestalten. Eindrücke von Violetta Riedel, Anna-Lena Kose und Beate Rottkemper:

Durch die Corona-Krise und Personalveränderungen wurde mein Start zu einer organisatorischen Herausforderung, der ich jetzt entspannter begegne, da ich beim Quartalstreffen alle Teammitglieder zusammen kennen lernen konnte und ich mit einem besseren Gefühl weitermachen kann.

Ich fand das Treffen super organisiert (schön, so viele Methoden auch mal live zu erleben), sehr abwechslungsreich und der Input für mich war top. Die Mischung aus Überblick über alle Ziele und Projekte und das tiefere Einsteigen in einzelne Themen hat mir gut gefallen. Quasi gleichzeitig ein Onboarding. Sodass ich jetzt direkt produktiv starten kann.

Dank guter Vorbereitung und Moderation war das Quarterly eine großartige Ergänzung zum Onboarding im Team. Die gemeinsamen Ziele für das zweite Halbjahr und der Weg dorthin sind mir viel klarer geworden. Ich bin sehr motiviert und freue mich auf die Gestaltung der kommenden Monate mit dem Team.  

Worauf haben wir uns letzte Woche beim Quartalstreffen fokussiert?

Foto der Agenda auf Flipchart: Chronologische Abfolge Montag: Ankommen & Check-in; Intro Kowos & Q+A; Teamspirit Kickstarter; Zusammenarbeit & Formate; OKR Review und Planung; Netzwerke und Methodenbaukasten; Schluss. Ablauf am Dienstag: Öffentlichkeitsarbeit; Themenspeicher; Abschluss/Feedback/Aufräumen

Dieses Mal stand beim Quartalstreffen für uns nicht nur die strategische Planung der kommenden drei Monate an, sondern wir nutzten es gleich, um einige neue Kolleginnen und Kollegen ins Projekt zu holen. Mit Hilfe des „Teamspirit-Kickstarter“ sammelten wir die verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen Teammitglieder und erstellten einen gemeinsamen Team-Vertrag daraus, der uns nun als Grundlage für die weitere Zusammenarbeit dienen wird. (Jennifer Geiser)

Ausgehend von unseren Wirkungszielen für 2020 haben wir unsere Ziele für das kommende Quartal festgelegt und zugehörige Vorhaben und Projekte geplant. Dabei haben alle Ziele auf den Tisch gelegt, keines verworfen – doch aber einige kleinere Ziele ergänzt wie eine intensivere Unterstützung bei der Digitalisierung im Haus.

Wir widmen uns weiterhin der Digitalstrategie in diesem Jahr. Wir haben bereits aus unserem Projekt mit dem Kreisverband Rosenheim berichtet. Anna-Lena Kose wird unser Team hier ergänzen:

Im zweiten Halbjahr werde ich mich vertieft mit dem Thema Digitalstrategie und dem Ziel der Befähigung der DRK-Gliederungen beschäftigen. Es steht die Umsetzung des Digital Readiness Checks sowie die Entwicklung einer Reifegradsystematik dafür an. Außerdem möchte ich durch den Austausch mit den beiden Kolleginnen und der Teilnahme an deren Formaten für die Entwicklung einer Digitalstrategie beim KV Rosenheim und dem Bildungswerk in Sachsen-Anhalt mehr Materialien und Praxisbeispiele für das Handbuch Digitalstrategie sammeln und in praxisorientierte Texte verarbeiten.

Es wird also eine spannende zweite Jahreshälfte für die Kompetenzzentren Digitalisierung. Wir werden Sie hier im Blog, auf Twitter, in unserem Newsletter und bei Veranstaltungen auf dem Laufenden halten. Jetzt aber ran an die Arbeit oder ab ins Wochenende. Sie könnten uns dabei unterstützen und unsere Umfrage zur Digitalisierung im DRK beantworten.