Das Bundesinstitut für Berufsbildung sagt, jede*r siebte zwischen 20 und 34 ist ungelernt. Das ist ein ‚historischer Höchststand‘ – klar, das liegt auch an den Folgen der Pandemie. Aber die Zahl steigt nicht erst seit 2020 - das heißt, es läuft grundsätzlich was falsch beim Übergang von der Schule in den Beruf.
Übergang Schule-Beruf in der Jugendsozialarbeit: Jetzt Episode #2 des Jugendgesundheits-Podcasts anhören
Benachteiligte junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
Was genau da schief läuft, was das mit Gesundheit zu tun hat und wie Gesundheitsförderung hier weiterhelfen könnte - darüber sprechen wir in der zweiten Folge von ‘Health for Youth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit’.
Pandemie verstärkt negative Tendenzen
Benachteiligte junge Menschen werden oft viel zu wenig in den Blick genommen. Dabei wurden gerade sie infolge der Corona-Pandemie häufig wenig bei der Berufsorientierung und im Berufswahlprozess unterstützt und beraten. Ebenso wie viele ausbildungs- und berufsrelevante Basis- und Sozialkompetenzen coronabedingt wenig gefördert wurden und sich die Schulleistungen vieler Jugendlicher massiv verschlechtert haben.
Hier kommen auch Jugendliche zu Wort
Wiir fragen bei Jugendlichen, Jugendsozialarbeitenden sowie Psychologinnen und Psychologen nach:
- Was Jugendliche in dieser Lebensphase seit Corona psychosozial mehr belastet
- Wie sich der erhöhte Stresslevel im Berufsschul- und Ausbildungsalltag der Jugendlichen symptomatisch bemerkbar macht
- Was politisch nötig ist, um durch mehr psycho-soziale Gesundheitsförderung auch die ausbildungs- und berufsrelevanten Ressourcen und Kompetenzen von Jugendlichen zu stärken und ihre beruflichen Perspektiven und Chancen zu verbessern.
Jetzt Folge 2 anhören und Podcast abonnieren!
Den Jugendgesundheitspodcast "#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit“ finden Sie überall, wo es Podcasts gibt.