Ziel des Aktionsbündnisses ist es, die Bedeutung der Kita für das Zusammenleben von heterogenen Kindern, Familien und Teams herauszustellen. Dabei sollen Herausforderungen und Lösungsstrategien aufgezeigt werden, die eine „Vielfalt in Kitas“ ermöglichen. Und es soll ein Zeichen gesetzt werden gegen Diskriminierung jeder Art schon in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung.
In der auch vom DRK mitgetragenen
Erklärung des Bündnisses „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“ heißt es:
„Unsere Gesellschaft ist von einer zunehmenden individuellen, sozialen und kulturellen Vielfalt geprägt und diese spiegelt sich auch in den Kindertageseinrichtungen wider. Als erste Stufe des Bildungssystems sind Kitas auf der Grundlage der UN- Kinder- und Behindertenrechtskonvention aufgefordert, das vielfältige Zusammenleben wertschätzend und diskriminierungssensibel zu gestalten. So kann die Inklusion von Anfang an gefördert und der gesellschaftliche Zusammenhalt insgesamt gestärkt werden. Viele Kitas nehmen hier schon heute mit hohem Engagement eine beeindruckende Vorbildfunktion ein.“
Seit einiger Jahren arbeitet das DRK an dem Profil der DRK Kindertagesstätten. Unsere Profilelemente sind: Inklusion, Anwaltschafltiche Vertretung, Verknüpfung von Haupt und Ehrenamt, Umsetzung der Rotkreuz- und Rothalbmond-Grundsätze und Vernetzung. In allen Elementen liegt ein Fokus auf Vielfalt, Partizipation und Teilhabe der Kinder, der Eltern und der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden.
Die
Erklärung des Bündnisses „Klischeefreie Vielfalt in Kitas“
Die
Kurzversion der Erklärung des Bündnisses
Die
Web-Site zum Aktionstag Klischeefreie Vielfalt in Kitas