Dahinter steckt ein umfangreicher Bericht, der unter Beteiligung von rund 5.400 jungen Menschen zwischen fünf und 27 Jahren entstanden ist. Diese jungen Menschen sprechen sich in ihrem Zwischenruf dafür aus, die Beteiligung von jungen Menschen an den turnusmäßigen Berichten gesetzlich zu verankern und ihnen damit eine wichtige Stimme in den gesellschaftlichen und politischen Debatten zu verleihen.
Ein wichtiger Baustein für die Stärkung von Zuversicht der nachwachsenden Generationen ist laut Bericht eine verlässliche Kinder- und Jugendhilfe, die „ihr Handeln an der Vielfalt des Jungseins und Aufwachsens ausrichtet und offensiv für die Teilhabe aller jungen Menschen eintritt“ (KJB, S. 10).
Zugleich brauchen wir Strukturen, die die formulierten Bedarfe in konkrete Unterstützungsangebote der Kinder- und Jugendhilfe umsetzen.
Wie kann es uns konkret gelingen, durch (strukturelle Verankerung von) Beteiligung in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe Vertrauen und Zuversicht der jungen Menschen und ihren Familien zu stärken?
Wir nehmen den Faden auf und laden Sie herzlich ein
am 18. März von 10 bis 11:30 Uhr
zu einem Impulsvortrag von
Dominik Ringler vom Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg (KiJuBB) und Mitglied der Kommission zum 17. Kinder- und Jugendbericht.
Im Anschluss gibt es Raum für Fragen, Austausch und Diskussion.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wir freuen uns auf Sie!
Wer noch weiterlesen möchte:
Die Kolleginnen Ute Degel und Charlotte Giese haben sich in diesem Blogeintrag (Blogbeitrag - DRK Wohlfahrt) im Nachgang der AGJ-Jahrestagung zur Vorstellung des Berichts über ihre Eindrücke ausgetauscht. Die Tagungsdokumentation der AGJ finden Sie hier.