Schon gestern haben wir an unserem Stand einiges Interesse an der Arbeit der Digital Welfare Unit geweckt. Und unser Stand war auch heute wieder gut besucht. Überrascht hat uns dann aber doch das riesige Interesse an unserem kurzen Vortrag, in dem wir darüber sprachen, wie wir den digitalen Wandel im DRK gestalten.
Worüber wir sprachen
Viele digitale Innovationen entstehen und wirken in Großstädten: Mobilitätsdienste wie Uber, online-Lieferdienste wie Deliveroo, Online-Plattformen wie AirBnB. Eine Studie der Initiaitve D21 zeigt: Menschen in Großstädten nutzen das Internet länger, vielfältiger und häufiger. Digitale Kompetenzen und Offenheit sind größer als bei Menschen, die im ländlichen Raum leben. Während in Berlin, bei der re:publica, darüber diskutiert wird, wie die digitale Gesellschaft aussehen soll, ist die Realität in vielen Gegenden Deutschlands anders: Oft ist nicht einmal die Busverbindung im Netz zu finden.
Das digitale Stadt-Land Gefälle ist riesig. Dabei ist erwiesen, dass gerade die Menschen im ländlichen Raum von der Digitalisierung enorm profitieren können. Hier setzen wir in der Digital Welfare Unit an. Wir setzen dort an wo der Bedarf ist, dort wo die Menschen sind. Denn es geht uns nicht darum alles zu digitalisieren, sondern echten Mehrwert zu schaffen.
An vielen Stellen im DRK entstehen bereits spannende digitale Innovationen. Es ist Bewegung was im Verband! Berichtet haben wir hier im Blog schon über das Sozio-Med-Mobil, von dem wir heute auch in unserem Vortrag sprachen.
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