Prolog
Alle sitzen an ihren Schreibtischen und öffnen GoToMeeting, das gemeinsame Tool für Videokonferenzen. Susanne moderiert heute und wartet darauf, dass das gesamte Team eintrifft. Dann winken alle zur Begrüßung.
Susanne:Wie geht’s euch heute?
Larissa: Hier ist ganz schön viel los… Aber sonst ist alles gut hier in Münster!
Akt 1 – Berichte aus den Kompetenzzentren
Nachdem alle erzählt haben, wie es ihnen geht, berichten die Teams an den vier Standorten (Münster, Magdeburg, München und Berlin) davon, was in der letzten Woche passiert ist.
Larissa: Ich habe mich die letzte Woche vor allem mit der Planung der Kita-Konferenz im September auseinandergesetzt. Maria kann heute leider nicht beim Weekly dabei sein, denn sie ist gerade auf dem Workshop „Digital engagiert“ in Herford. Montag hat sie den nächsten Termin zu Virtual Reality in der Quartiersentwicklung.
Frau Skutta: Nächste Woche treffen wir uns mit dem BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) für den Folgeantrag zum Projekt.
Jennifer:Ich habe mich zum Thema Methoden mit unserer Kollegin aus dem Bereich Pflege 4.0 zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie wir den Workshopbaukasten im Programm einfließen lassen können.
Susanne: Ich war auf einer super spannenden Veranstaltung zu Digitalisierung und Medienpädagogik. Da habe ich einen sehr interessanten Kontakt hergestellt.
Zwischendurch gehen immer mal wieder ein „Daumen nach oben“ hoch – die Kommunikation per Video hat manchmal ihre Tücken, da ist einfache Zeichensprache angebracht.
Bettina: Unser Pilotprojekt zum Mentoring von Nachwuchs-Führungskräften startet im September, das geht gerade alles ganz schnell. Die Kommunikation mit den Mitgliedsverbänden läuft auch schon nächste Woche an.
Michael: Wir bereiten momentan den Fachtag Ethik und Digitalisierung mit dem Schwerpunkt Pflege vor.
Kassandra: Oh, da müssen wir unbedingt nochmal zu telefonieren! Hier bei uns gibt es nämlich ein Gremium, das sich mit ethischen Fragen der Künstlichen Intelligenz auseinandersetzt.
Akt 2 – Projektanfragen
Susanne:Wer von euch hat denn Projektanfragen bekommen?
Michael: Bei uns im Kompetenzzentrum Ost ist letzte Woche ganz schön viel passiert… Im Fachbereich Jugend haben wir zwei Anfragen bekommen: Einmal zu Jugendarbeit 4.0 und wie wir die Kolleginnen und Kollegen mit Methoden unterstützen können und außerdem zum Thema eSports. Da ist die Frage, wie digitaler Sport in den Jugendeinrichtungen des DRK nutzbar gemacht werden kann.
Frau Skutta: Da sollten Sie unbedingt Kontakt mit dem Partnerprojekt der AWO aufnehmen. Die haben in der BAGFW (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege) das Thema Jugend und Digitalisierung als Schwerpunkt.
Michael: Oh, super – dann schicken Sie mir doch nachher den Kontakt! Außerdem haben wir eine Anfrage aus dem Kreisverband Naumburg, den wir konzeptionell und strategisch begleiten wollen bei der Digitalisierung seiner Pflegeeinrichtungen. Und der Kreisverband Wanzleben hat sich gemeldet, weil dort ein Projekt für die Vernetzung von Seniorinnen und Senioren über digitale Wege gestartet wird. Zu guter Letzt gab es noch eine Anfrage aus Halle, wo es um die technische Ausstattung der Pflegeschulen geht.
Susanne: Das ist ja ganz schön viel bei euch. Braucht ihrUnterstützung vom Rest des Teams?
Michael: Das Gute ist, dass wir die Schnittstelle zum Projekt „Virtuelles Klassenzimmer“ des DRK-Bildungswerks in Sachsen-Anhalt nutzen können.
Susanne:Das klingt gut! Gibt es sonst noch Anfragen?
Larissa: Der Kreisverband Essen möchte was zum Thema Seniorinnen und Senioren und Social Media machen. Da wurden wir angefragt, welche Fördermöglichkeiten es für eine Schulung geben könnte. Wir haben sie auch gleich vernetzt mit mehreren Projekten, die in dem Bereich tätig sind.
Akt 3 – Herausforderungen und Synergien im Team
Susanne:Super, dann gehen wir gleich weiter zum nächsten Punkt. Steht ihr momentan vor Herausforderungen oder seht Synergien im Team?
Larissa: Wir haben eine Einladung von der Konrad-Adenauer-Stiftung bekommen, bei ihrer Ethik-Tagung etwas aus unserer Praxis zu präsentieren. Ich bin selbst zur gleichen Zeit auf der Kita-Tagung, deshalb kann ich den Input leider nicht geben. Wer kann das machen?
Susanne: Da bin ich gerne dabei und halte einen kurzen Vortrag!
Epilog
Jennifer:Wir müssen auf jeden Fall mehr Wert auf Öffentlichkeitsarbeit legen und all unsere Projekte sichtbar machen. Da haben wir ja schonmal über eine Landkarte mit Projektprofilen nachgedacht. Das können wir vielleicht sehr bald in Angriff nehmen.
Frau Skutta: Wie wär’s denn vorerst mit einem Blogbeitrag „aus dem Maschinenraum“, in dem wir einfach mal zeigen, was für Anfragen es derzeit gibt?
Jennifer:Gute Idee! Das mache ich gleich auf der Rückfahrt von Magdeburg nach Berlin.