In Kooperation zwischen dem DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und dem DRK-Generalsekretariat fand am 30.08.2022 im Rahmen des Projektes Care 4.0 Follow Up ein Workshop “Ambulante Dienste in die TI einbinden, Hintergründe, Herausforderungen & Hilfestellungen aus der Praxis” statt. Mit 30 Pflegedienstleitungen an der Rennstrecke und 44 bundesweit per Videokonferenz hinzugeschalteten Interessierten war das Trainingscamp (https://www.drk-bz.de/) gut gefüllt. Als Tuner und Coaches für diesen Tag wurden Dr. Meiko Merda (MEMe Forschung & Projekte UG), Dr. Susanne Ritzmann (Institut für Innovation und Technik (iit)), Horst Jörg Schultz (DRK-Landesverband Niedersachsen) und Kai Ketzer (Arvato Systems Digital GmbH) verpflichtet. Der Vortragsteil fand hybrid statt. Die Workshops im World Café-Format und das Kennenlernen der neuen “Maschinen” (Konnektor und Kartenlesegerät) war dann den am Bergring (https://bergring-teterow.de/) Anwesenden vorbehalten.
Bei den Inputs der Referenten kam, um in der motorsportlichen Sprache zu bleiben, alles auf den Prüfstand der Teilnehmenden, was vor und während des 2-Jahre Rennens bis 2024 relevant ist und sein wird: https://www.iit-berlin.de/wp-content/uploads/2022/11/iit-Checkliste_Anbindung-Telematikinfrastruktur_2022_Aktualisiert.pdf
Deutlich wurde, dass im DRK beim Rennen zum Anschluss an die TI tatsächlich “Mensch und Maschine” intensiv vorbereitet und aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Rennställe (Kreisverbände i. d. R.), die Rennteams (Sozialstationen und Pflegeheime) und Fahrerinnen und Fahrer (Pflegedienstleitungen und Pflegefachkräfte) müssen sich mit der Strecke vertraut machen (Veranstaltungsskript anfragen unter: care_4.0_follow_up(at)drk(dot)de) und prüfen, ob ihre Maschinen (Netzwerkanbindung, Hard- und Software) auf dem neuesten Stand sind oder des Tunings bedürfen.
Einige DRK-Einrichtungen haben, um weiter sportlich zu berichten, schon das Freie Training hinter sich und sind ins Pflichttraining (Modellprojekte nach § 125 SGB XI) gewechselt. Ihre Erfahrungen sollen im Gesamtverband geteilt werden, sodass möglichst alle DRK-Einrichtungen davon profitieren können und bis 2024 mit optimaler Ausstattung (Hardware, Software, Endgeräte) ins Rennen gehen.