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Newsletter Kinder- und Jugendschutz |
Newsletter Kinder- und Jugendschutz Februar 2016 DRK-Generalsekretariat Bereich Jugend und Wohlfahrtspflege |
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Inhalt | ||
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Aktuelles aus DRK |
2. Auflage der Broschüre zu den DRK-Standards erschienenSeit Anfang Januar kann man wieder die gedruckte Fassung der Broschüre "DRK-Standards zum Schutz vor sexualisierter Gewalt" im Rotkreuzshop bestellen: Artikelnummer: 883 763 Die Broschüre steht auch als download zur Verfügung: http://drk-kinder-jugend-familienhilfe.de/arbeitsfelder/schutz-vor-sexualisierter-gewalt/drk-standards-zum-schutz-vor-sexualisierter-gewalt.html |
Aus der Fachpolitik |
Aufarbeitungskommission KindesmissbrauchDer Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die sieben Mitglieder für die Aufarbeitungskommission Kindesmissbrauch berufen. Damit kann erstmals eine auf nationaler Ebene angesiedelte unabhängige Kommission sexualisierte Gewalt an Kindern in Deutschland umfassend aufarbeiten. Mitglieder der Kommission sind:
Zwei Mitglieder des Betroffenenrates beim Beauftragten, der Beauftragte und die Leiterin seines Arbeitsstabes sind ständige Gäste der Kommission. Die Kommission wird im Mai 2016 ihr Arbeitsprogramm für die kommenden drei Jahre vorstellen und über die konkreten Strukturen der Anhörungen und Gespräche informieren. Ein erster Zwischenbericht soll 2017 veröffentlicht, ein abschließender Bericht zum Ende der derzeitigen Laufzeit der Kommission bis März 2019 vorgelegt werden. Die Kommission arbeitet unabhängig und wird unterstützt durch ein beim Arbeitsstab des Beauftragten angesiedeltes eigenes Büro und Kooperationen mit Wissenschaft und Forschung. Weitere Informationen: www.beauftragter-missbrauch.de |
Grundlagen für die Evaluation des BundeskinderschutzgesetzesNach dem Evaluationsbericht der Bundesregierung (BTDrs. 18/7100) zum Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) wurden im Dezember 2015 auch dessen wissenschaftliche Grundlagen online veröffentlicht. Der Grundlagenbericht bündelt Erkenntnisse mehrerer Forschungsvorhaben von DJI, NZFH, FU Berlin und AKJStat und ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitung der „Kooperationsplattform Evaluation BKiSchG“ durch die AKJStat im Forschungsverbund DJI/ TU Dortmund. Die an diesem bis Ende 2015 aktiven (Forschungs-) Netzwerk beteiligten Projekte haben die Umsetzung und Auswirkungen des Gesetzes mit unterschiedlichen Methoden untersucht. Download Grundlagenbericht unter: www.akjstat.tu-dortmund.de |
Veranstaltungen |
11.Kinderschutzforum: Kinderschutz-Haben wir ein Problem?Das 11. Kinderschutzforum findet vom 22.-24.September in Essen statt. Das Thema lautet "#Kinderschutz - Haben wir ein Problem?" Worum es geht, erfahren Sie hier. |
Links und Literatur |
Broschüre "Jugend & Sex - Was ist erlaubt?"Die Verschärfung des Sexualstrafrechts Anfang 2015 nahm das Bayerische Landesjugendamt zum Anlass, die Broschüre "Jugend & Sex - Was ist erlaubt?" zu erstellen. Die wichtigsten gesetzlichen Regelungen zum Schutz der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen sind in dem Faltblatt übersichtlich und in verständlicher Sprache zusammengestellt. Die Broschüre soll junge Menschen über ihre Rechte informieren, aber auch auf Gefahren und mögliche rechtliche Folgen ihres Tuns hinweisen. Druckexemplare werden bis max. 30 Exemplaren an Schulen, Jugendämter und Träger der freien Jugendhilfe kostenlos abgegeben. Die Broschüre steht auch als kostenloser Download zur Verfügung. |
Fachbuch: Sexuell traumatisierte Menschen mit geistiger BehinderungSexualität behinderter Menschen war bis vor wenigen Jahrzehnten in den Einrichtungen der Behindertenhilfe kein oder besser: ein Tabuthema. Die Kehrseite dieser Verdrängung: Vor allem geistig behinderte Frauen sind zwei- bis dreimal häufiger Opfer sexueller Gewalt als der weibliche Bevölkerungsdurchschnitt; jede zweite geistig behinderte Frau berichtet über sexuellen Missbrauch in Kindheit und Jugend. Der Band wird für dieses hochaktuelle Thema der Behindertenhilfe und -pädagogik weitgehend Neuland betreten. Präsentiert werden die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Gewalt gegenüber Menschen mit Behinderungen. Der zweite Teil beleuchtet dann innovative Projekte der Prävention und Konzepte zur therapeutischen und heilpädagogischen Begleitung von geistig behinderten Opfern sexueller Gewalt. Weitere Informationen hier. |
Kontakt | |
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