DRK intern |
Profil-Handreichung erschienenDie Handreichung „Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt in DRK-Kindertageseinrichtungen“ beinhaltet Handlungsempfehlungen, Praxisbeispiele, Literaturhinweise zum Weiterlesen und Informationen zu gesetzlichen Grundlagen mit folgenden Schwerpunkten: Informieren und Motivieren, Raum für Ehrenamt schaffen, Anerkennung füreinander, Management des ehrenamtlichen Engagements und gesellschaftliches Engagement von Kindern. Sie steht zum Download bereit unter: http://drk-kinder-jugend-familienhilfe.de/veroeffentlichungen.html Den DRK-Landesverbänden wurden gedruckte Exemplare zur Verfügung gestellt. Einige wenige sind aktuell noch unter der Artikelnummer 882147 unter www.rotkreuzshop.de zu bestellen. Ein Nachdruck wird angestrebt. |
Evaluation BundeskinderschutzgesetzZum 31.12.2015 soll der Bundesregierung ein Evaluationsbericht zu den Wirkungen des Budneskinderschutzgesetzes vorgelegt werden, welcher aktuell von einem bundesweiten Forschungsverbund erstellt wird. Das DRK hat diese Gelegenheit genutzt und unter Einbezug zahlreicher Rückmeldungen aus dem Verband eine Stellungnahme erarbeitet. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Kolleginnen und Kollegen, die uns ihre Erfahrungen mit dem Bundeskinderschutzgesetz und Entwicklungsbedarfe für einen besseren Kinder- und Jugendschutz mitgeteilt haben. Ohne diese wäre das vielfältige Meinungsbild der Stellungnahme nicht möglich gewesen. Den Überblick zu den Kinderschutzkonzepten zu den einzelnen Bundesländern finden Sie hier: www.fruehehilfen.de/qualitaetsentwicklung-im-kinderschutz/kinderschutzkonzepte-der-bundeslaender/ |
Erster erfolgreicher Fachtag für DRK-Kita Fachberatungen"MitWirken - Partizipation von Anfang an!" - unter diesem Motto stand der erste Fachtag für Fachberater_innen von DRK-Kitas, Horten und Angeboten an Ganztagsschulen am 23. und 24. März in Berlin. Wie lassen sich erfolgreich Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren in den Einrichtungen installieren und welches Know-How brauchen Fachberater_innen für eine sensible Prozessbegleitung. Rüdiger Hansen, Leiter des Institutes für Partizipation und Bildung Kiel, führte am ersten Tag durch die Tür des Kinderschutzes und der Auseinandersetzung mit der Macht der pädagogischen Fachkräfte in die Notwendigkeit von Beteiligung und Beschwerde ein. Barbara Wever vertiefte dies am zweiten Tag mit konkreten Methoden und Ansätzen für die Prozessbegleitung. Partizipation und Empowerment gehören zum Profil der Anwaltschaftlichen Vertretung im Hauptaufgabenfeld der DRK-Kindertagesbetreuung. Mitwirkung von Fachberatung - der Fachtag diente zudem als erste Vernetzungsplattform für DRK Fachberater_innen. Im Frühjahr 2016 wird der zweite Fachtag zum Thema "Begriff und Rolle von Fachberatung" (Arbeitstitel) stattfinden. |
Neuerscheinung des Projektes „Stark für Erfolg“Wir freuen uns, Ihnen das Praxishandbuch „Bildungsübergänge gemeinsam gestalten – Praxis für die Zusammenarbeit mit Familien und Netzwerkpartnern in der Migrationsgesellschaft“ zugänglich zu machen. Im Projekt „stark für Erfolg – Begleitung von Kind und Familie bei Bildungsübergängen“ wurden von 2012 bis 2014 an bundesweit 30 DRK-Standorten Bildungspartnerschaften mit Familien aufgebaut. Das Projekt wird vom BMFSFJ gefördert und vom DRK-Generalsekretariat koordiniert. Mit über 17.000 Teilnehmer_innen aus 33 Ländern und über 93.000 Beratungen zeigt es, wie Familien mit Zuwanderungsgeschichte erfolgreich erreicht und gleichberechtigt beteiligt werden können und wie Kinder und Jugendliche in ihrem Bildungsverlauf wirksame Unterstützung erfahren können. |
Empfehlungen des DV zur SchulkindbetreuungDie Empfehlungen (DV 6/14) wurden von der Arbeitsgruppe „Schulkinderbetreuung“ erarbeitet und nach Beratungen im Arbeitskreis „Familienpolitik“ sowie im Fachausschuss „Jugend und Familie“ am 11. März 2015 vom Präsidium des Deutschen Vereins verabschiedet. Infolge der 2013 verabschiedeten Empfehlungen des Deutschen Vereins zu Fragen der Qualität in Kindertageseinrichtungen – welche sich in erster Linie auf die Betreuungsangebote für Kinder bis zu sechs Jahren richten – sieht es der Deutsche Verein für zwingend notwendig an, auch die Angebote der Erziehung, Bildung und Betreuung für Kinder im schulpflichtigen Alter in den Blick zu nehmen. Das vorliegende Papier formuliert Empfehlungen für die Sicherstellung und Weiterentwicklung eines flächendeckenden, erlässlichen und qualitativ guten Angebotes der Erziehung, Bildung und Betreuung für Kinder im schulpflichtigen Alter. Ausgehend von einer Begriffsklärung, den Bedarfen schulpflichtiger Kinder und deren Eltern sowie einer kurzen Situationsbeschreibung nimmt der Deutsche Verein folgende zentrale Punkte in den Blick: Qualität der pädagogischen Angebote, Hausaufgaben/Lernzeiten, Mittagessen und -pause und die Ferienangebote. Zugleich thematisiert er die Partizipation von Kindern, die Gestaltung von Übergängen, die Kooperationen zwischen den Fach- und Lehrkräften und den Eltern sowie das Personal hinsichtlich Anforderungen, Qualifizierung und Arbeitsbedingungen. Schließlich formuliert er Empfehlungen zur Entwicklung eines gemeinsamen Rahmens der Erziehung, Bildung und Betreuung zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Schule sowie zu den strukturellen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Die Empfehlungen richten sich an Vertreter/innen aus Politik, der Schule und der Kinder- und Jugendhilfe, der Kommunen und Freien Wohlfahrtspflege. Die Empfehlungen stehen hier zum Download bereit: https://www.deutscher-verein.de/05-empfehlungen/Kinder_und_Jugendhilfe/Empfehlungen-des-Deutschen-Vereins-zur-oeffentlichen-Erziehung-Bildung-und-Betreuung-von-Kindern-im-Alter-von-Schuleintritt-bis-zum-vollendeten-14.-Lebensjahr |
Rundschreiben zur Lebensmittelverordnung – Nachtrag zur UmsetzungMit dem Rundschreiben 6-61 - 16/14 hatte das DRK Generalsekretariat über die neue Lebensmittelverordnung zur Allergenkennzeichnung loser Ware informiert. In einem Rundschreiben zur Lebensmittelverordnung (6/61 - 6/15) wird nun eine Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ergänzt. Diese schränkt die Verordnung insofern ein, das für den gelegentlichen Verkauf bzw. die gelegentliche Abgabe von Lebensmitteln durch Privatpersonen eine Ausnahme in der EU-Verordnung gemacht wird. Der Geburtstagskuchen in der Kita muss also auch weiterhin nicht gekennzeichnet werden. Die Beachtung der Allergien und Krankheiten von Kindern wird damit dennoch nicht in Frage gestellt. |
DRK extern |
Kita-Ausbau geht voranDas Bundeskabinett hat am 4. März den fünften Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) beschlossen. Der Bericht bewertet erstmalig nach Inkrafttreten des Rechtsanspruches auf einen Kita-Platz die Betreuungssituation in Deutschland seit 2008. Die Zahlen sprechen für sich: Am 1. März 2014 wurden in Deutschland 660.750 Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen oder der öffentlich geförderten Kindertagespflege betreut, das sind fast 300.000 Kinder mehr als im Jahr 2008. Zwischen 2008 und 2014 stieg die Betreuungsquote der unter Dreijährigen von 17,6 auf 32,3 Prozent. http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/kinder-und-jugend,did=213952.html (Pressemitteilung BMFSFJ) |
Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag: 28. bis 30. März 2017 in DüsseldorfDer Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat in seiner Sitzung am 26./27. Februar 2015 den Termin für den kommenden 16. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag beschlossen. Vom 28. bis 30. März 2017 werden sich die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe erneut für drei Tage zusammenfinden und gemeinsam mit allen Interessierten die neuesten Themen, Herausforderungen und aktuellen Entwicklungen aus den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe diskutieren. Gastgebende Stadt 2017 ist die Stadt Düsseldorf. Zur vollständigen Pressemitteilung der AGJ gelangen Sie hier: https://www.agj.de/Deutscher-Kinder-und-Jugendhilfetag.41.0.html |
Bertelsmann-Studie: Armut ist Risiko für Entwicklung von KindernIn Deutschland wachsen mehr als 17 Prozent der unter Dreijährigen in Familien auf, die von staatlicher Grundsicherung leben. Wie wirkt sich das auf die Entwicklung dieser Kinder aus? Eine Analyse von Schuleingangsuntersuchungen im Ruhrgebiet zeigt: Armutsgefährdete Kinder sind schon bei Schuleintritt benachteiligt. Weitere Informationen: www.bertelsmann-stiftung.de und www.kein-kind-zuruecklassen.de Zur vollständigen Pressemitteilung gelangen Sie hier: http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/presse-startpunkt/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/pid/armut-ist-risiko-fuer-entwicklung-von-kindern/ |
Neue Inhalte auf www.kindergesundheit-info.de: Entwicklung des Kindes stärkenPsychisches oder seelisches Wohlbefinden gehört zu den Grundpfeilern einer gesunden kindlichen Entwicklung. Gerät die Seele dauerhaft aus dem Gleichgewicht, werden bei Kindern und Jugendlichen psychische Auffälligkeiten diagnostiziert – Ängste, depressive Störungen, hyperkinetische Störungen wie beispielsweise ADHS. Die Auslöser und Ursachen hierfür können vielfältig sein und von biologischen Faktoren bis hin zu besonders belastenden und ungünstigen Lebensbedingungen reichen. Häufig sind es auch Unsicherheiten von Eltern und Bezugspersonen im Familien- und Erziehungsalltag, welche die Entwicklung von psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten begünstigen. Im Umkehrschluss können Eltern und andere Bezugspersonen vorbeugend einiges tun, damit ein Kind sich auch psychisch gesund entwickelt und seelisch wohlfühlt. Ein feinfühliges Eingehen auf die kindlichen Bedürfnisse gehört ebenso dazu wie nachvollziehbare Grenzen und Regeln. |
Empfehlungen in leichter SpracheNachdem der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. seine Empfehlungen für eine praxisgerechte Unterstützung von Eltern mit Beeinträchtigungen und deren Kinder am 30.9.2014 beschlossen hat, hat er erstmals die Übertragung der Empfehlungen in Leichte Sprache vorgenommen. |
12. ADHS-Förderpreis ausgeschriebenDer von der Shire Deutschland GmbH verliehene Förderpreis prämiert innovative praxisorientierte Projekte, die sich für eine verbesserte Versorgung von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen mit einer Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) engagieren. Er richtet sich fachübergreifend an alle, die in der ADHS-Versorgung tätig sind. |
„Leipziger Lesekompass“: Auszeichnung von 30 Kinder- und JugendbüchernDie Leipziger Buchmesse und die Stiftung Lesen haben am 12. März 30 besonders empfehlenswerte Kinder- und Jugendbuchtitel mit dem „Leipziger Lesekompass“ ausgezeichnet und auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Die Siegertitel sind nach Auffassung der interdisziplinären Jury besonders geeignet, Freude am Lesen zu vermitteln und so Lesekompetenz zu fördern. Der „Leipziger Lesekompass“ spricht bewusst auch Wenigleser an und umfasst Romane genauso wie Bilder-, Sach- und Hörbücher. Ein in diesem Jahr neuer Trend für die jüngste Zielgruppe sind Bilderbücher ohne oder mit nur sehr wenig Text, die sich auch hervorragend für Kinder mit begrenzten Sprachkenntnissen eignen. Ein Überblick über alle prämierten Titel ist unter www.leipziger-lesekompass.de verfügbar. |
KIM-Studie 2014 zum Medienumgang 6- bis 13-JährigerDie Verbreitung von Tablet-PCs ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, aufgrund der intuitiv bedienbaren Oberfläche wird oft auch die Nutzung der Geräte durch Kinder diskutiert. Laut Ergebnissen der aktuellen KIM-Studie ist die Nutzung eines Tablets jedoch nur für eine Minderheit der deutschen Kinder eine Option: Ein Tablet-PC ist in 19 Prozent der Haushalte mit Kindern zwischen sechs und 13 Jahren vorhanden (2012: 12 %), nur zwei Prozent der Kinder dieser Altersgruppe besitzen selbst ein Tablet (2012: 1 %). Die Studienreihe KIM wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) seit 1999 durchführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten der Sechs- bis 13-Jährigen in Deutschland ab. Für die KIM-Studie 2014 wurden rund 1.200 Kinder und deren Haupterzieher im Frühsommer 2014 zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt. Download unter http://mpfs.de/fileadmin/KIM-pdf14/KIM14.pdf |
Kinder- und Jugendhilferecht-Portal gestartetDas neue elektronische Kinder- und Jugendhilferecht-Portal KiJuP-online.de, ein gemeinsames Projekt des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) und Nomos, ist gerade gestartet. Das Online-Angebot bietet allen Mitarbeiter_innen der öffentlichen Jugendhilfe, die Mitglied des DIJuF sind, laufend aktuelle und praxisgerechte Informationen zum Kinder- und Jugendhilferecht. Nicht-Mitgliedern steht das Portal gegen Entgelt offen. Weitere Informationen zu KiJuP-online.de unter www.kijup.nomos.de |
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