Neues aus dem DRK |
Broschüre"Kindersicher ist kinderleicht" für ElternAlle Eltern wollen, dass ihre Kinder in einer sicheren Umgebung aufwachsen. Nicht jedes Risiko aber kann beseitigt werden. Eltern können jedoch zu Hause eine Vielzahl von Risiken durch einfache Maßnahmen vermeiden. Dabei hilft die Broschüre „Kindersicher ist kinderleicht“. Abbildungen verschiedener Wohnräume, von Flur und Garten zeigen häufige Gefahrenquellen. Klar zuzuordnende Symbole machen außerdem deutlich, welche Gefahrenquellen für welche Altersstufe - vom Säugling zum Kleinkind bis zum Vorschulalter - bestehen. Empfehlungen zeigen den Eltern zudem auf, mit welchen Maßnahmen sie an diesen Stellen Risiken für ihr Kind vermeiden können. Die Broschüre eignet sich hervorragend als Informationsmaterial, das Kindertageseinrichtungen den Eltern als Service an die Hand geben können, aber auch für einen Einsatz im Rotkreuzkurs Erste Hilfe am Kind. Ausgabe 2015 |
DRK Positionspapier Inklusion jetzt auch in leichter SpracheDer Bundesverband hat das Positionspapier "Ein Verband viele Chancen! Inklusion und Teilhabe in der DRK-Wohlfahrtspflege" jetzt auch in Leichte Sprache übersetzen lassen. Es ist auf der Website der DRK-Wohlfahrtspflege unter http://drk-wohlfahrt.de/veroeffentlichungen.html abrufbar. |
Fachtagung "Profi(l) DRK-Fachberatung - Rolle, Aufgaben und Positionen" - ZusammenfassungAnfang März trafen sich 47 DRK-Fachberater*innen für die Bereiche Kita und Schulkindbetreuung in Berlin zur jährlichen Fachtagung. Die Fachtagung bietet ein breites Austauschforum und Anregungen zur inhaltlichen Auseinandersetzung. Im Fokus der diesjährigen Fachtagung stand das eigene Profil von Fachberatung. Frau Dr. Christa Preissing führte hierzu in die aktuellen bundesweiten Erkenntnisse zu Fachberatung ein. Von wem reden wir? Was macht Fachberatung überhaupt aus? In acht politischen Forderungen kommt ihre Expertise zu Fachberatung zu dem Ergebniss, dass sowohl das Profil als auch die Rahmenbedingungen stärker gesetzlich verankert werden müssen. In einem zweiten Vortrag eröffnete uns Petra Beitzel das breite Kompetenzprofil von Fachberatung. Über welche Kompetenzen verfügt Fachberatung und welche sind es wichtig zu entwickeln. Mit diesen Eindrücken im Gepäck machten sich die Teilnehmer*innen am 2. Tag der Fachtagung auf zu einem gemeinsamen WanderDialog, um in ihr Profil zu erkunden. Die Ergebnisse werden Einfluss nehmen auf die Überarbeitung des Positionspapieres zur DRK-Fachberatung. Im zweiten Teil der Tagung ging es um Reflexion der eigenen Beratungstätigkeit und der Umsetzung des Profilelementes "Anwaltschaftliche Vertretung in DRK-Kindertageseirichtungen". Methodenreich, multiperspektivisch und kreativ ging es zu. Der zweite Teil wurde gestaltet von Barbara Wever (Fortbildung und Fachberatung für Kindertageseinrichtungen) und Uwe Nowak (www.ipp-leipzig.de). Der dritte Teil der Fachtagung war bestimmt vom Ausblick in das Hauptaufgabenfeld Kindertagsbetreuung. Djamila Younis brachte die Teilnehmer*innen auf den aktuellen Stand der Arbeit im HAF und die weiteren Planungen. Gemeinsam wurden zudem Themen für die Fachberatertagung 2017 gesammelt. Wir freuen uns auch im kommenden Jahr auf eine spannende Fachtagung im Frühjahr. Vielen Dank für das tolle Feedback und die guten Ideen. Fazit ist: Fachberatung im DRK hat ein Profil und unserer Aufgabe wird sein, dies für die (Fach-)öffentlichkeit stärker herauszuarbeiten. |
Berliner DRK Berufsfachschule sucht engagierte Schulleiter*inDie DRK Bildungswerk Nord gGmbH des Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz e.V.sucht für seine Berufsfachschule für Altenpflege, die Berufsfachschule für Sozialassistenz und die Fachschule für Sozialpädagogen am Standort Warschauer Straße in Berlin eine oder einen engagierten und erfahrenen Schulleiter*in. Gern können Sie die Ausschreibung an interessierte Menschen weiterleiten. |
Veranstaltungen |
Fachpolitisch Aktuelles |
Rechtsexpertise Flüchtlingskinder und ihre Förderung in Tageseinrichtungen und KindertagespflegeIm Auftrag des Deutschen Jugendinstituts (DJI) ist eine Rechtsexpertise zum Thema Flüchtlingskinder und ihre Förderung in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege erarbeitet worden. In dieser setzen sich die Verfasser auf knapp 80 Seiten mit den Rechtsgrundlagen auseinander, die einen Zugang zu Angeboten der Kindertagesbetreuung begründen. Auch wird thematisiert, welche weiteren Zugangsmöglichkeiten für Flüchtlingskinder bei der Nutzung frühkindlicher Bildungsangebote bestehen. Zentrale Ergebnisse der Expertise werden in den Nationalen Bildungsbericht 2016 einfließen. Sie steht hier zum Downlaod zur Verfügung. |
AGJ-Empfehlungen zum Reformprozess SGB VIII„Vielfalt gestalten, Rechte für alle Kinder und Jugendlichen stärken!“ |
BAG-BEK e.V. - Gründung einer AG Fachberatung im April 2016In der Bundesarbeitsgemeinschaft „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ sind die verschiedenen Akteure des Systems der Kindertagesbetreuung in Deutschland organisiert. Praktiker*innen aus dem Feld der Kindertagesbetreuung, Vertreter*innen der Administration und der Träger, Fachberater*innen, Fortbildner*innen, Lehrende der Berufsfachschulen, Fachschulen, Hochschulen und Universitäten, Vertreter*innen der Verbände, der Gewerkschaften und der Politik nutzen die BAG-BEK, um sich zu vernetzten und sich regelmäßig auszutauschen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft dient dazu diesen Austausch zu organisieren und anzuregen. Sie hat sich damit eine Aufgabe gesetzt, die Sie ebenfalls in ähnlicher Form in den Regionen wahrnehmen für die Sie tätig sind – die Vermittlung an den vielen Schnittstellen zwischen Praxis, Trägern und Politik. Das Feld der Fachberatung ist sehr unterschiedlich und jede/r von Ihnen hat andere Aufgaben - und Stellenzuschnitte. Der Auftrag jedoch, das System der Kindertagesbetreuung weiterzuentwickeln, auf aktuelle Bedarfe reflektiert zu reagieren und das gute Aufwachsen von Kindern zu sichern, verbindet untereinander. Daher ist es dem Vorstand der BAG-BEK ein großes Anliegen eine bundesweite Vernetzung der Fachberater*innen zu initiieren, zu fördern, Austausch anzuregen und so zu einer Weiterentwicklung der Fachberatung als Profession beizutragen. Aus diesem Grunde lädt die BAG-BEK zu einer ersten Sitzung der neu zu gründenden AG Fachberatung innerhalb ihrer Strukturen ein. Die Website der BAG-BEK e.V. finden Sie hier. Das Programm zum Fachtag „Geflüchtete Kinder und |
JFMK Beschluss Weiterentwicklung des § 45 SGB VIIIUnter Federführung der Länder Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ist der JFMK-Beschluss zur Weiterentwicklung der Regelungen der §§ 45 ff. SGB VIII erarbeitet worden. Der Beschluss enthält die Arbeitsergebnisse der Länderoffenen AG und schlägt konkrete Verbesserungen für die Reaktionsmöglichkeiten auf Kindeswohlgefährdungen vor. Die Anregungen sollen in den Diskussionsprozess zur Weiterentwicklung des SGB VIII einfießen. Im Mai 2016 wird der erste Referentenentwurf für gesetzliche Neuregelungen erwartet, der auch eine Neuregelung des § 45 SGB VIII enthalten wird. Das DRK hat sich bereits im 2015 für den Prozess positioniert in seinem Diskussionspapier die bisherigen Regelungen des § 45 SGB VIII als ausreichend erachtet. |
Die Reform der Erzieher*innen-Ausbildung braucht UnterstützungUm eine erfolgreiche Implementierung der Weiterentwicklung der Erzieher_innen-Ausbildung zu gewährleisten, haben über 100 Vertreter*innen der Fachschulen und Fachakademien für Sozialpädagogik den Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien FS /FA (BöfAE) aufgefordert, einen Appell an die politischen Verantwortlichen und die zuständigen Ministerien zu formulieren. |
Kleine Anfrage Bundestag: 55.000 Familien leben mit Kindern mit BehinderungenIn Deutschland lebten 2013 in 55.000 Familien ein oder mehrere Kinder unter 30 Jahren mit Behinderung. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7662) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7341) mit. In 14.000 Fällen handele es sich um Familien mit einem alleinerziehenden Elternteil, darunter 12.000 Frauen und 2.000 Männer. In 39.000 Familien lebe ein schwerbehindertes Kind, in 7.000 Familien lebten zwei oder mehrere schwerbehinderte Kinder. Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) einschließlich ihres Artikels 23 hat sich Deutschland dazu verpflichtet, „Eltern mit Behinderungen bei der Versorgung und Erziehung eigener oder an Kindesstatt angenommener Kinder so zu unterstützen, dass eine Trennung von Eltern und Kindern aufgrund der Behinderung eines oder beider Elternteile verhindert wird. Eine Trennung von Eltern und Kindern ist demnach erst dann möglich, wenn nach Einsatz der erforderlichen Hilfen eine Kindeswohlgefährdung vorliegt.“ (Fachausschuss Freiheits- und Schutzrechte, Frauen Partnerschaft und Familie, Bioethik. Elternschaft von Menschen mit Behinderungen, Positionspapier der staatlichen Koordinierungsstelle nach Artikel 33 der UN-Behindertenrechtskonvention, 13. März 2012). Die Fragen der Fraktion Die Linke und die Antworten der Bundesregierung finden Sie hier. |
Nationale Präventionskonferenz verabschiedet BundesrahmenempfehlungenAm 19.02.2016 hat die mit dem Präventionsgesetz im Sommer 2015 eingeführte Nationale Präventionskonferenz (NPK) erstmals bundeseinheitliche trägerübergreifende Bundesrahmenempfehlungen zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten und Betrieben verabschiedet. Damit hat das von gesetzlicher Kranken-, Unfall-, Renten- und Pflegeversicherung getragene Gremium die Voraussetzungen für den Start der nationalen Präventionsstrategie geschaffen und eine gesetzliche Kernaufgabe umgesetzt. Neben den vier Sozialversicherungen als Träger haben auch Vertreterinnen und Vertreter von Bundes- und Landesministerien, kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesagentur für Arbeit, Sozialpartnern, Patientinnen und Patienten sowie der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung an der Entwicklung der Bundesrahmenempfehlungen mitgewirkt. Mit ihnen werden nun als gemeinsame Ziele „gesund aufwachsen“, „gesund leben und arbeiten“ und „gesund im Alter“ definiert. Durch diese Orientierung am Lebenslauf ist es grundsätzlich möglich, alle Menschen mit lebensweltbezogener Prävention zu erreichen – angefangen von Maßnahmen in Kindergärten und Schulen über Gesundheitsförderung in Betrieben und Präventionsarbeit in kommunalen Einrichtungen bis hin zu entsprechenden Aktivitäten in Pflegeeinrichtungen. Prioritäre Zielgruppen sind neben Familien, Kindern, Jugendlichen, Azubis, Studierenden, Berufstätigen, Arbeitslosen und Ehrenamtlichen auch Pflegebedürftige, die zu Hause oder in stationären Einrichtungen betreut werden, sowie die pflegenden Angehörigen. Für diese Ziele und Zielgruppen beschreiben die Bundesrahmenempfehlungen nicht nur die Handlungsfelder, sondern auch das Leistungsspektrum und die Beiträge, die die jeweiligen Sozialversicherungsträger dazu leisten, sowie die bei konkreten Maßnahmen zu beteiligenden Organisationen und Einrichtungen. Umgesetzt werden die Bundesrahmenempfehlungen in den Ländern und Kommunen auf der Grundlage von Landesrahmenvereinbarungen, die die Sozialversicherungsträger mit den zuständigen Stellen in den Ländern schließen. „Wir wollen die vor Ort für die jeweiligen Lebenswelten Verantwortlichen bei ihren Aktivitäten zur Gesundheitsförderung und Prävention unterstützen. Mit den Bundesrahmenempfehlungen liegt dafür nun eine gute, erstmals trägerübergreifende Basis vor - die jetzt gemeinsam mit den Akteuren vor Ort mit Leben gefüllt werden muss, damit sie die gewünschte nachhaltige Wirkung erzielen kann. Die komplette Pressemitteilung sowie die PDF der Bundesrahmenempfehlung finden Sie hier. |
Tipps und Links |
Online-Kurse „Schutzkonzepte und Gefährdungsanalyse“ und "Kinderschutz in Institutionen"Institutionen und Einrichtungen des Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialsektors, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, stehen tagtäglich vor der Herausforderung, Kindern und Jugendlichen einen sicheren Schutzort zu bieten. In diesem Zusammenhang entwickeln wir momentan im Rahmen eines vom BMBF geförderten Verbundprojektes vier E-Learning-Kurse zur ergänzenden Qualifikation in Traumapädagogik, Traumatherapie und Entwicklung von Schutzkonzepten und Analyse von Gefährdungsrisiken in Institutionen (https://ecqat.elearning-kinderschutz.de/). |
1. Deutscher FrühförderpreisDie Vereinigung für interdisziplinäre Frühförderung (VIFF) e.V. schreibt den 1. Deutschen Frühförderpreis aus. Mit dem Deutschen Frühförderpreis werden herausragende und innovative Projekte / Arbeiten aus dem Handlungsfeld der interdisziplinären Frühförderung ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet alle 2 Jahre auf dem Bundessymposion der VIFF statt, erstmalig am 09.03.2017 an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main. |
Faltblatt zum kindlichen Spracherwerb in mehrsprachigen Familien jetzt auch auf ArabischAngesichts der vielen tausend Flüchtlinge, die in Deutschland Zuflucht suchen, wird das Thema Sprachentwicklung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern immer wichtiger. Die zunehmende Zahl bilingualer Familien stellt nicht nur eine Herausforderung dar, sondern vor allem eine wertvolle Ressource. |
Wissen zu Kinderbetreuung im Internationalen KontextAus der Plattform www.frühe-chancen.de finden Sie einen Informationspool zu Wissen und Programmen rund um die Kinderbetreuung in Deutschland. Aber auch aktuelles Wissen zur Kindertagesbetreuung in anderen Ländern der Welt. So auch Studienergebnisse und Daten und Fakten zu internationalen Systemen der Kindertagesbetreuung. Viele dieser Informationen werden zusammengefasst vom Internationalen Zentrum Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung – International Center Early Childhood Education and Care (ICEC) – welches 2012 am Deutschen Jugendinstitut (DJI) eingerichtet wurde. Das ICEC fördert den internationalen Austausch in Wissenschaft und Politik und unterstützt das Engagement der Bundesregierung in internationalen Gremien und Netzwerken zum Thema frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Das ICEC wertet die internationale Forschung im Bereich frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung aus und bereitet die Erkenntnisse u. a. auf der Webseite oder in Veröffentlichungen für Politik und Praxis auf. Ebenso spannend sind die Forschungen des EU-Projektes"CARE" (Curriculum an Quality Analysis ans Impact Review of European Early Childhood Education and Care), welche die qualitativen Bedingungen, individuellen, sozialen und ökonomischen Effekte von Kindertagesbetreuung in Europäischen Ländern untersucht. Dieses Projekt, an dem in Deutschland die FU Berlin mitwirkt ist im Januar 2014 gestartet und läuft bis Dezember 2016. Mehr zum Projekt CARE finden Sie hier. Im aktuellen Arbeitsprogramm der OECD „Towards measuring quality in early childhood education and care“ für 2015 und 2016 werden das Thema Monitoring und die Entwicklung von Indikatoren für den frühkindlichen Bereich fortgeführt. Neu im Fokus stehen folgende Fragen:
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Surftipp: Frühe Bildung OnlineDas neue Internetportal "Frühe Bildung Online" führt verschiedene Aspekte der frühkindlichen Bildung zusamen: eine vom Kind ausgehende durch wissenschaftliche Ergebnisse gestützte Perspektive auf kindliche Entwicklung, alle Bildungsorte und damit die Einbeziehung formaler und non-formaler Bildung, die Strukturen, Qualität und das Personal der Bildungsinstitutionen, die Ausweitung der frühkindlichen Bildung auf das gesamte Kindesalter. Das Portal bietet aktuelle Nachrichten aus den verschiedenen Bereichen, fachliche Beiträge und Kommentare. Es richtet sich an Familien, Kindertagespflegepersonen, pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte an Grundschulen, Fach- und Hochschulen sowie Fachberatungen und Träger von Bildungseinrichtungen. |
Buchtipp "Spielplatz ist überall!"Das Fachbuch "Spielplatz ist überall" vom Verlag das Netz eröffnet einen neuen Blickwinkel in die Spielraumplanung. Es enthält eine Fülle von Ideen und inspirierenden Anregungen, die als Maßstab und Orientierung bei der Konzeption, Planung und Gestaltung von kindgerechten und naturnahen Außenspielflächen, Schulhöfen und Spielplätzen dienen. Ein Ideenfeuerwerk für alle, die fantasievolle Spielräume planen, bauen und nachhaltig sichern wollen. Spiel-Platz ist überall! |
Neue Zartbitter-Broschüre zum Schutz von Mädchen vor sexueller BelästigungAls Antwort auf die sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen an Silvester am Kölner Hauptbahnhof durch Männergruppen und die Bewohnerinnen von Flüchtlingsunterkünften durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter und andere Bewohner hat Zartbitter Köln die neue Broschüre „Alle Mädchen haben Rechte“ entwickelt. Von der Kölner Illustratorin Dorothee Wolters liebevoll gestaltete Illustrationen informieren Mädchen und junge Frauen mit und ohne Migrationshintergrund über ihre Rechte: über ihr Recht auf Bildung, auf medizinische Versorgung, auf ihr Recht am eigenen Bild, auf Schutz vor sexuellen Übergriffen, auf gewaltfreie Erziehung und Ausgrenzung und insbesondere auf ihr Recht auf Hilfe und Trost. Die Broschüre erleichtert das Gespräch über sexuelle Übergriffe: Einzelne Formen werden durch sehr sensibel gestaltete Illustrationen beispielhaft abgebildet. Zugleich fördert die Brosch& uuml;re die Widerstandskraft von Mädchen und jungen Frauen: Sieben Abbildungen von Mädchen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund sowie mit und ohne Behinderung veranschaulichen, dass jedes Mädchen eine eigene Art hat, NEIN zu sagen. Last but not least vermittelt die Broschüre die Botschaft, dass jedes Mädchen das Recht auf Spaß mit anderen hat und selbst bestimmen darf, mit wem sie vertraut und zärtlich sein möchte. |
Zanzu.de - das neue Webportal der BZgA bietet Informationen zur sexuellen Gesundheit in 13 Sprachen In Berlin fand vom 25. bis 26. Februar 2016 die Fachkonferenz "Sexuelle Gesundheit von Migrantinnen und Migranten stärken" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) statt. Die Konferenz widmete sich dem Thema der sexuellen und reproduktiven Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund. |
Impfkalender des Robert-Koch Institutes in 20 Sprachen erhältlichDer Impfkalender des RKI ist in 20 Sprachen verfügbar. Neben der deutschen Version gibt es den Impfkalender in folgenden Sprachen: Albanisch, Arabisch, Bulgarisch, Dari, Englisch, Farsi, Französisch, Kroatisch, Kurdisch, Paschto, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Tigrinya, Türkisch, Urdu, Vietnamesisch.
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Familienaufstand! Alles zählt nur Sitzen nichtUnter www.familienaufstand.de werden Familien ab sofort spielerisch motiviert, aufzustehen und sich im Alltag mehr zu bewegen. Im Rahmen des Engagements zur Prävention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen wird der „Familienaufstand!“ durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. |
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