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Übersicht Newsletter der DRK-Wohlfahrt.

Newsletter
Kinderhilfe
Newsletter Kinderhilfe Januar 2016
DRK-Generalsekretariat
Bereich Jugend und Wohlfahrtspflege
Inhalt

Liebe Leser_innen,

 

mit den besten Wünschen begrüße ich Sie mit diesem Newsletter DRK-Kinderhilfe im Jahr 2016. Achtzehn Tage alt ist dieses Jahr bereits und die Fachwelt rotiert. In diesem Newsletter finden Sie unter anderem Aktuelles zum Diskurs in der Bund-Länder AG "Frühe Bildung weiterentwickeln und Finanzierung sicherstellen". Kinderschutz ist ein Thema im Zusammenhang mit Fluchterfahrungen, was uns in diesem Jahr beschäftigen wird. Ende des vergangenen Jahres ist zudem der Evaluationsbericht zum Bundeskinderschutzgesetz erschienen. In der Rubrik "Tipps und Links" finden Sie Hinweise zu Webseiten, Zeitschriften oder Filmen. Wie in diesem Newsletter der Film "Ruhe auf der Flucht", der sich für die Auseinandersetzung mit dem Thema im Team oder auch in der Zusammenarbeit mit Eltern eignet. Ich freue mich auch über die Zusendung Ihrer/eurer Hinweise und Tipps unter: urbans@drk.de. Mit dem Newsletter steht uns eine hervorragende Verbreitungsplattform zur Verfügung, die auch über Ihre Praxisprojekte und Materialhinweise berichten kann.

Entspanntes Lesevergnügen wünscht

Sabine Urban
Referentin Kinderhilfe/Kindertagesbetreuung

 Neues aus dem DRK

Bericht zum Expertendialog AG Frühe Bildung - Integration von Flüchtlingskindern

Der Expertendialog ist ein, der Bund-Länder AG "Frühe Bildung weiterentwicklen und Finanzierung sicherstellen" vorgeschaltetes Austauschgremium. Im November 2015 verständigten sich die Ministerinnen und Minister auf einem Kaminabend zur Bund-Länder AG, diese zum Einbezug des aktuellen Themas "Integration von Flüchlingskindern im Kitaalter und ihren Familien" zu mandatieren. Am 13. Januar nun fand vorab der Bund-Länder AG der Expertendialog statt.

Eingeladen waren drei Vertreter_innen, um aus der Praxis ihrer Arbeit mit Kindern und Familien zu berichten. Zunächst stellte Frau Fink die Praxis ihrer Kita (Clara Grunewald Kita, städtisch) dar, die fußläufig von drei Unterkünten in der Stadt Leonberg (BaWü) zu erreichen ist. 16 der 53 Plätze seien derzeit für Kinder aus den nahegelegenen Unterkünften reserviert. Das Ankommen der Kinder und Eltern in der Kita laufe gut, vor allem weil die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern/Sozialbetreuern der Notunterkünfte gut funktioniere. Diese vermitteln zudem Praktikant_innen, von denen auch bereits drei in der Kita arbeiten konnten. Diese Integrationsleistung werde von der Stadt Leonberg finanziert. Für eine der Praktikantinnen werde nun sogar versucht eine Ausbildung als Erzieherin unter Ankerkennung ihres Studiums als Lehrerin zu ermöglichen. Für die jungen Menschen seien die Praktika in der Kita auch gleich eine gute Möglichkeit gemeinsam mit den Kindern die deutsche Sprache zu lernen. Natürlich machen dem Team, Kindern und Eltern auch die oft ungeplanten und schnellen Abschiede zu schaffen, wenn Familien woanders untergrbracht werden oder zurück geschickt würden. Auch hier sei der gute Kontakt zu den Sozialbetreuern wichtig, um die Übergänge zumindest etwas geplanter gestalten zu können. Die Kita habe in den letzten anderthalb Jahren auch Ihre Abläufe und Verfahren den veränderten Gegebenheiten anpassen müssen. So haben sich in einem reflexiven Teamprozess die Standards für Aufnahme, Eingewöhung, Dokumentation, Sprache, Elterngespräche und Übergang/Abschied deutlich verändert.
Dr. Carsten Schlepper, vom Evangelischen Landesverband der Tageseinrichtungen für Kinder berichtete von dem von der Landeskirche in Bremen gestarteten Projekt "KitaMobil", ein Brückenangebot in Bremen. In Kooperation mit Trägern von Übergangswohneinrichtungen richtet das Projekt in bereitgestellten Räumen ein frühkindliches Bildungsangebot ein. Es enthält eine mobile Ausstattung für die Kindertagesbetreuung. Ein dreiköpfiges Fachkräfteteam ist regelmäßig tageweise vor Ort. Damit möchte der Anbieter den Kindern in ihrer schwierigen Lage des Überganges unkompliziert und unmittelbar ein altersgemäßes Spiel- und Lernangebot machen.
Das dritte Praxisprojekt stammte aus NRW, der Stadt Geldern von der Caritas und beschrieb die Vernetzung von Kitas mit Migrationsdiensten und die Chancen und Herausforderungen bei der Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrungen. Die Beispiele waren allesamt eindrucksvoll, leider blieb am Ende nur wenig Zeit die Eindrücke zu diskutieren und der AG Frühe Bildung wichtige Hinweise mit zu geben. Dennoch kam ein wesentlicher Hinweis, die Kapazitäten nicht auf dem Rücken aller Kinder auszuweiten. Eine Aufstockung von Kapazitäten ohne Aufstockung von Personalressourcen würde den oft besonderen Bedarfen der Kinder nicht gerecht. Zudem geht er zu Lasten der Mitarbeitenden und aller Kinder, die bereits die Einrichtung besuchen. Hier konterte die Vertreterin des Deutschen Städte- und Gemeindebundes mit dem Hinweis, dass auch ebenfalls an Fachkräften fehle, selbst wenn eine Aufstockung möglich wäre. Am Ende wurde der Fokus noch auf die Kindertagespflege als adäquates und für manche Familien mit Fluchterfahrungen passenderes Angebot besprochen. Wir sind gespannt, welche Inhalte am Ende in der AG Frühe Bildung für wesentlich erachtet werden. Ende des Jahres 2016 wird die AG einen Zwischenbericht vorlegen, der den Stand der Umsetzug der Ziele des Commuiquès "Frühe Bildung weiterentwickeln und finanziell absichern" widerspiegelt.

 Veranstaltungen

Fachtagung Fachberatung - noch bis zum 01.02.2016 anmelden

Noch bis zum 01. Februar 2016 können sich Fachberaterinnen und Fachberater von Kindertageseinrichtungen, Horten und Ganztagsschulen im DRK für die dreitägige Fachtagung "Profi(l) DRK-Fachberatung - Rolle, Aufgaben und Positionen" vom 02.-04. März 2016 in Berlin anmelden.

Profi und Profil – mit diesem Wortspiel richten wir konkrete Fragen an die Fachberatungslandschaft im DRK. Was macht DRK - Fachberatung zu Profis und wie konturiert ist ihr Profil? Mit der dreitägigen Fachtagung schaffen wir ein Forum für Ihre Meinung und gemeinsame Antworten. Wir beginnen mit dem wissenschaftlichen Beitrag zur Rollenklärung von Dr. Christa Preissing, untersetzen mit einem Vorschlag für ein Kompetenzprofil von Petra Beitzel und erarbeiten dann gemeinsame Positionen zum Profil der DRK – Fachberatung.

Der zweite Part der Fachtagung bietet Ihnen verschiedene methodische Settings zum Vernetzen, Austauschen und Reflektieren Ihrer Arbeit, angeleitet von Uwe Nowak. Am dritten Tag blicken wir mit Barbara Wever gemeinsam auf Ihre Aktivitäten zum Profilelement „Anwaltschaftliche Vertretung in DRK-Kindertageseinrichtungen“, Djamila Younis und ich geben Ihnen einen aktuellen Stand über die DRK-Kita Landschaft und unsere Aktivitäten für das Feld und planen dann gemeinsam die nächsten Schritte im Profilbildungsprozess.

Noch freie Plätze in der Fortbildung INK-Plan

Wer an der Fortbildung Ink-Plan teilnimmt, erwirbt die Querschnittskompetenz »Inklusionsmanagement und Sozialraumorientierung«. Mit eigenen Tools zur Personal- und Organisationsentwicklung qualifiziert Ink-Plan Führungs- und Fachkräfte dazu, in ihren Einrichtungen und Diensten Personalentwicklung mit einem inklusiven Change Management zu verbinden. Ink-Plan arbeitet methodisch u.a. mit Aktionsplänen. Diese werden für die eigene Organisation oder das jeweilige Aufgabenfeld entwickelt. Aktionspläne mit Zielen und konkreten Maßnahmen zur Umsetzung der UN-BRK werden bereits an vielen Orten in Deutschland erstellt und umgesetzt und haben sich als geeignetes Instrument erwiesen. An diese guten Erfahrungen knüpft Ink-Plan an.

Ink-Plan vermittelt:

• Grundlagenwissen zu Inklusion und Sozialraumorientierung • Verfahren zur Erstellung von Sozialraumanalysen• Handwerkszeug für die Entwicklung inklusiver Projekte • Methoden der arbeitsfeldübergreifenden Kooperation und Vernetzung • die Bedeutung von Grundhaltungen für inklusives Handeln.

Mehr Informationen finden Sie unter www.drk-pink.de sowie direkt im Flyer zur Qualifizierung.

 Fachpolitisch Aktuelles

Evaluationsbericht Bundeskinderschutzgesetz

Das Bundeskabinett hat am 16.12.2015 den Bericht zur Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes beschlossen. Insgesamt zeigt die Evaluierung, dass seit Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Januar 2012 viel für den Schutz von Kindern erreicht wurde.


So haben sich, durch die gesetzliche Regelung, Kooperation und die Arbeit in Netzwerken weiter ausgebaut und verbessert. Es gibt mehr Informationen über bestehende Hilfs- und Beratungsangebote für Familien und werdende Eltern. Die Rolle des Gesundheitswesens spielt insbesondere in der Aufdeckung von Gefährdungslagen bei Säuglingen eine wachsende Rolle. Die Information der Jugendämter bei Hilfewechsel hat sich deutlich verbessert, wodurch eine stärkere Hilfekontinuität erreicht werden kann.
Gleichzeitig macht der Evaluationsbericht deutlich, dass weitere Verbesserungen im Kinderschutz notwendig sind. Insbesondere die Verknüpfung von Kinder- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitswesen weist Lücken durch fehlende gesetzliche Regelungen und Finanzierungsgrundlagen auf. Hier erwartet die Bundesregierung Verbesserungen durch das zum 25.7.2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz. Weitere gesetzliche Änderungsbedarfe werden an dieser Stelle im Bericht leider nicht empfohlen. Hingegen bemängelt wird, ebenfalls vom DRK in seiner Stellungnahme aufgeworfene, fehlende bedingungslose Beratungsanspruch für Kinder und Jugendliche unabhängig von einer Not- und Konfliktlage und unabhängig von ihren Eltern. Hier ist eine Verankerung im SGB VIII, auch aus Sicht der Berichterstater_innen, notwendig. Darüber hinaus wird eine Einrichtung von Ombudsstellen für Kinder und Jugendliche empfohlen. Regelungsbedarf sehen die Berichterstatter_innen auch in der Entbürokratisierung de § 72a SGB VIII in Bezug auf ehrenamtliche Strukturen. Hier konstatiert der Bericht Prüfungsbedarf für sogenannte „Negativ-Tests“, die das Verfahren erheblich vereinfachen sollen. Auch die Prüfung einer Erweiterung des Kataloges einschlägiger Verurteilungen auf Tötungs- oder Körperverletzungsdelikte wird gefordert.


Das Bundeskinderschutzgesetz geht von einem weiten Verständnis von Kinderschutz aus. Notwendige Verbesserungen können sich daher nicht nur auf punktuelle Veränderungen beschränken. Es geht darum, Kinder und Jugendliche insgesamt zu stärken und den Blick auf die Kinder- und Jugendhilfe zu richten. Das Bundesjugendministerium wird 2016 das Gesetzesvorhaben zur Gesamtreform der Kinder- und Jugendhilfe auf den Weg bringen. Ziel ist es, die Kinder- und Jugendhilfe zu einem inklusiven, effizienten und dauerhaft tragfähigen und belastbaren Leistungssystem weiterzuentwickeln, das Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung unter einem Dach zusammenführt.

Aktuelle Empfehlungen zur Kindertagespflege

Anfang 2016 wurden die "Fakten und Empfehlungen zu den Neuregelungen in der Kindertagespflege" vom BMFSFJ aktualisiert. Diese werden jährlich vorgelegt und fortgeführt. Weiterhin wird das Aktionsprogramm Kindertagespflege weitergeführt.

Aktionsprogramm Kindertagespflege

Das "Aktionsprogramm Kindertagespflege" fördert die Strukturen und den Ausbau der Kindertagespflege. Das Programm hat bewirkt, dass sich die Qualifizierung von 160 Stunden für neu einzustellende Kindertagespflegepersonen fast flächendeckend durchgesetzt hat. Diese Entwicklung unterstützt hat auch die Einigung zwischen Bund, Ländern und der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf ein gemeinsames Gütesiegel für private Bildungsträger, die die Qualifizierungskurse für Kindertagespflegepersonen anbieten.

Die Weiterentwicklung der Qualifizierung von Tagespflegepersonen ist angesichts der gesetzlichen Gleichrangigkeit des Angebotes mit der institutionellen Kindertagesbetreuung unerlässlich. Das Deutsche Jugendinstitut hat deshalb ein neues kompetenzorientiertes Qualifizierungshandbuch (QHB) entwickelt, das einen Qualifizierungsumfang von 300 Unterrichtseinheiten zuzüglich Praktika und Selbstlerneinheiten vorsieht.

Mit einer "Online-Beratung Kindertagespflege" besteht darüber hinaus ein Serviceangebot für Tagesmütter und Tagesväter, für Eltern und für diejenigen, die Fragen zur Umsetzung der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Kindertagespflege haben. Seit 2012 fördert der Bund die Festanstellung von Tagesmüttern und Tagesvätern mit Lohnkostenzuschüssen.

Mehr Informationen zum Aktionsprogramm finden Sie hier.

Start des Bundesprogrammes "KitaPlus"

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles haben am 12. Januar das neue Bundesprogramm "KitaPlus" in Berlin vorgestellt.

Ab sofort sollen Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen, die ihre Betreuungszeiten an die Lebensrealitäten der Eltern anpassen, gefördert werden. Dazu gehören solche Angebote, die Randzeiten außerhalb der Regelbetreuung zwischen 8.00 Uhr und 16.00 Uhr anbieten, zum Beispiel bis 18.00 Uhr. Darüber hinaus können Betreuungsmöglichkeiten am Wochenende und an Feiertagen gefördert werden sowie Betreuungsangebote, die auch Schichtarbeit abdecken.

Bewährte Betreuung mit flexiblen Angeboten ergänzen

"Berufstätige Eltern brauchen flexiblere Betreuungsangebote. Dabei geht es nicht darum, dass die Kinder länger betreut werden. Sie sind lediglich zu anderen Zeiten in der Kita, bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. "Alleinerziehend zu sein oder in Schicht zu arbeiten, darf nicht heißen, dass man die Betreuung der Kinder jeden Tag neu organisieren oder ganz auf eine Berufstätigkeit verzichten muss. Denn die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern ist das beste Mittel gegen Kinderarmut. Deshalb unterstützen wir Kitas und Kindertagespflegepersonen dabei, ihre bewährte Qualität der Bildung, Betreuung und Erziehung mit flexiblen Angeboten zu ergänzen. Bis 2018 werden wir bis zu 100 Millionen Euro dafür in die Hand nehmen", erklärte die Bundesfamilienministerin bei ihrem Besuch einer Kita in Berlin Friedrichshain mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles.

In der Kita der Juwo - Kita gGmbH auf dem Gelände des Vivantes Klinikums stehen bereits bedarfsgerechte Öffnungszeiten im Mittelpunkt, die sich zukünftig noch mehr an den Bedarfen der Eltern orientieren sollen. Damit leistet die Kita in Kooperation mit dem Vivantes Klinikum einen wichtigen Beitrag für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Mitarbeitenden im Schichtdienst.

Förderung von Betreuungszeit und Sachmitteln

Kindertageseinrichtungen mit zielgerichteten Betreuungskonzepten können Fördermittel in Höhe von bis zu 200.000 Euro jährlich erhalten. Für Tagespflegepersonen sind es jährlich bis zu 15.000 Euro. Damit können passende Betreuungsangebote am frühen Morgen, späten Abend, nachts, an Wochenenden und in der Ferienzeit entwickelt werden. Es können aber auch Investitionen, wie zum Beispiel die Ausstattung von Schlafräumen, Sachkosten und Ausgaben für Qualifizierungen, gefördert werden. Zurzeit liegen 561 Bewerbungen für Förderungen vor, vor allem aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

Beratung für Betreuungspersonen

Projektberaterinnen und Projektberater unterstützen Kitas und Tagespflegestellen bei der Entwicklung eines pädagogischen Konzepts für die optimale Umsetzung des erweiterten Angebotes. Um auch die Nachhaltigkeit eines solchen Betreuungsangebots sicherzustellen, geben die Projektberaterinnen und Projektberater zudem unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wichtige Hilfestellungen. Weiterer wichtiger Bestandteil des Programms ist die Zusammenarbeit mit den Eltern.

Mehrwert auch für Arbeitgeber und Gesellschaft

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles betonte während des gemeinsamen Termins: "Viel zu oft scheitert heute das Durchstarten in einem neuen Job an fehlenden und unpassenden Betreuungsangeboten für die Kinder: bei Alleinerziehenden, aber auch bei Schichtarbeit oder bei Beschäftigung an Wochenenden." Andrea Nahles unterstrich auch den Mehrwert einer besseren Kinderbetreuung für die Arbeitgeber und die Gesellschaft insgesamt, die auf diese Menschen als Fachkräfte nicht verzichten können und wollen - und von motivierten Mitarbeitenden profitieren, die ihre Kinder gut betreut wissen. "Deshalb ist bei KitaPlus auch die Bundesagentur für Arbeit mit im Boot: In den Jobcentern und Arbeitsagenturen kann so die Integration in Arbeit gleich mit Hilfen bei der passenden Kinderbetreuung verbunden werden."

Neben der Bundesagentur für Arbeit wird das Programm auch von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Städtetag unterstützt.

Quelle: PM BMFSFJ, 12.01.2016

Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Das Grundgesetz sieht Kinder und Jugendliche vorwiegend aus dem Blickwinkel der Zugehörigkeit zu ihren Sorgeberechtigten und teilt ihnen damit im Prinzip die Rolle als Bezugspunkt elterlicher und staatlicher Sorge (Art. 6 Abs. 2 Satz 2 GG; § 1 Abs. 2 SGB VIII) zu. Aus Sicht der AGJ spiegelt eine solche Stellung von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft die Art und Weise, wie sie im öffentlichen Bewusstsein wahrgenommen werden, nicht umfassend genug wider. Die AGJ nimmt daher erfreut wahr, dass es in Deutschland inzwischen eine breite Unterstützung für die Aufnahme von Kinderrechten in die Verfassung gibt und begrüßt die zahlreichen Initiativen hierzu.
Die in der AGJ organisierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe sind sich ebenfalls einig: der Schutz, die Förderung und die Partizipation von Kindern und Jugendlichen sind im Grundgesetz zu stärken. Hierfür müssen Staat und Gesellschaft ihr Handeln stärker als bisher auf ihr Wohl ausrichten. Daher unterstützt die AGJ insbesondere jene Vorschläge, die eine Verankerung von Kinderrechten im Artikel 2 GG vorsehen und führt dieses in ihrem Positionspapier „Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz“ weiter aus.

AGJ fordert kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung zu stärken

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hält Kinder- und Jugendbeteiligung für zentral und fordert mit ihrem vom Vorstand am 3./4. Dezember 2015 verabschiedeten Positionspapier eine Stärkung auf kommunaler Ebene. Anhand der in dem Papier aufgeführten Beteiligungsrechte und -standards sowie Interessen und Themen junger Menschen, lassen sich diverse Beteiligungsformate aufzeigen, die auf die jeweiligen kommunalen Gegebenheiten Anwendung finden können.

Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften verbessern

Am 14.12.2015 hat Ministerin Schwesig ein Schutzkonzept für Kinder und Frauen in Flüchtlingsunterkünften vorgestellt. Für die Umsetzung haben das BMFSFJ und UNICEF eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Das Schutzkonzept von Bundesministerin Schwesig sieht hierzu drei konkrete Maßnahmen vor:

  • KfW-Förderprogramm mit einem Volumen von bis zu 200 Millionen Euro
  • Kooperation mit UNICEF zur Beratung und Unterstützung in den Flüchtlingsunterkünften
  • Stärkung der Angebote der Folteropferzentren mit Fokus auf Gewalt gegen Frauen (Traumabewältigung)


Weitere Informationen auf der Website des BMFSFJ.

Stellungnahme des isp zu Kampagnen gegen emanzipatorische sexuelle Bildung

Traditionalistische und rechtsgerichtete Gruppierungen führen seit mehreren Jahren eine Diffamierungskampagne gegen Personen und Institutionen, die sich in Theorie und Praxis mit den Themen sexuelle Selbstbestimmung und emanzipatorische Sexualpädagogik befassen – wie z. B. gegen das Institut für Sexualpädagogik, pro familia und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Die teilweise medial inszenierten Unterstellungen und Behauptungen entbehren sowohl jeder wissenschaftlichen Grundlage als auch der Kenntnis der fachspezifischen Diskussionen. Die Personen, Vereinigungen und Parteien, die aus dem rechtskonservativen und konservativ-religiösen Spektrum stammen, versuchen gezielt durch Panikmache, Lügen und übler Nachrede ihre reaktionären Vorstellungen zu Sexualität, Geschlechter“gerechtigkeit” und sexueller Bildung zu etablieren.
So wird beispielsweise der Einsatz einer reflektierten Sexualpädagogik im Kindergartenalter, die anerkanntermaßen ein wesentlicher Bestandteil einer frühzeitigen Prävention von sexuellem Missbrauch ist, von den Aktiven der Kampagne als „Frühsexualisierung“ verunglimpft. Dazu werden Horrorszenarien entwickelt, wonach Kindern altersunangemessene Informationen aufgezwungen und sie zu körperlichen Erkundungen ihrer selbst oder Gleichaltriger gedrängt würden.
Da sich die Diffamierungskampagne auch gegen das Institut für Sexualpädagogik Dortmund (isp) richtet, hat der Wissenschaftliche Beirat des Instituts eine Stellungnahme verfasst, die die Hintergründe und sachlichen Zusammenhänge aufklärt.
Den Gesamttext finden Sie hier.
Quelle: Presseinformation des Instituts für Sexualpädagogik vom 15.12.2015

Ein sexualpädagogisches Konzept gehört im Sinne der "DRK-Standards zum Schutz vor sexualisierter Gewalt" in allen DRK Einrichtungen im Rahmen präventiver Arbeit dazu, wie z.B. in der Musterkonzeption zu Standard 1 beschrieben. Die sexuelle Entwicklung ist ein lebenslanger Prozess und beginnt mit der Geburt. Kinder entdecken ihren Körper genauso neugierig, wie sie die ganze Welt entdecken wollen. Fragen, die Kinder haben, beantworten die Mitarbeitenden sachlich richtig und altersangemessen. Sexuelle Bildung sehen wir als Teil von ganzheitlicher Gesundheitsförderung.

 

Mehr akademisch ausgebildete Fachkräfte für die Kita? Zahl der Absolventinnen kindheitspädagogischer Studiengänge steigt

2.019 Personen haben 2014 einen Bachelor-Studiengang der Kindheitspädagogik abgeschlossen, der für eine Tätigkeit in einer Kita qualifiziert. Das sind 23% mehr als im Vorjahr und rund 41 Mal so viele wie 2007, als die ersten Absolventinnen und Absolventen in Deutschland ihre Abschlussprüfungen in diesem Fach abgelegt haben. Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger stagnierte 2014 erstmalig im Vergleich zum Vorjahr bei 3.412. Diese Daten hat die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) 2015 im Rahmen ihres Studiengangsmonitorings erhoben, für das ein Mal pro Jahr die Leitungen aller kindheitspädagogischen Studiengänge in Deutschland befragt werden.

Ausbau der Hochschulstandorte mit kindheitspädagogischen Studiengängen stagniert

"In den Jahren nach der Gründung des ersten kindheitspädagogischen Studiengangs war das Wachstum enorm. Seit 2011 stagniert der Ausbau der Hochschulstandorte", erklärt WiFF-Referentin Bianca Reitzner und ergänzt: "Diese Entwicklung zeigt sich bereits bei den Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger und wird sich mit Verzögerung auch auf die der Absolventinnen und Absolventen auswirken." 2014 gab es 71 Bachelor-Studiengänge an 52 Hochschulstandorten, mehr als drei Viertel davon an Fachhochschulen.

Kindheitspädagoginnen in Kitas nur schwach vertreten
Im Arbeitsfeld Kita hatte laut Kinder- und Jugendhilfestatistik 2014 nicht einmal 1% der Kita-Beschäftigten einen kindheitspädagogischen Studienabschluss. Insgesamt lag der Anteil der einschlägig akademisch qualifizierten Fachkräfte bei 5%. Der Großteil davon hat ein Studium der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik oder der Erziehungswissenschaft abgeschlossen. In den übrigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, wie zum Beispiel in der Kinder- und Jugendarbeit, in Heimen oder in der Erziehungsberatung, waren 2010 mit 39% deutlich mehr Beschäftigte akademisch qualifiziert. "Um mehr Kindheitspädagoginnen und -pädagogen für das Arbeitsfeld auszubilden, sind die Kapazitäten der Hochschulen bislang zu gering", sagt Bianca Reitzner.

WiFF-Studiengangsmonitoring
WiFF befragt jährlich die Leitungen aller kindheitspädagogischen Studiengänge in Deutschland. Erhoben werden die Zahlen der Anfängerinnen und Anfänger, der Absolventinnen und Absolventen sowie Informationen zu Organisation, Inhalten und Zugangsvoraussetzungen der Studiengänge. Die letzte Befragung fand im Sommer 2015 statt. Die Daten fließen sowohl in die WiFF-Studiengangsdatenbank als auch in das Fachkräftebarometer Frühe Bildung ein.

Fachkräftebarometer Frühe Bildung
Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung beobachtet und analysiert die Entwicklung von Personal, Arbeitsmarkt, Erwerbssituation sowie Qualifizie-rung in der Frühpädagogik. Als Print-Publikation wurde es im November 2014 erstmals veröffentlicht und wird künftig alle zwei Jahre erscheinen. Die Website fachkraeftebarometer.de präsentiert neben ausgewählten Bundestrends die Entwicklungen in den Ländern. Darüber hinaus wird jeden Monat eine aktuelle Zahl vorgestellt, die die Analysen des Fachkräftebarometers Frühe Bildung fortschreibt.

Quelle: PM WiFF, 12.01.2016

 Tipps und Links

Filmtipp "Ruhe auf der Flucht" - Ein Film von Donata Elschenbroich und Otto Schweitzer

Flucht ist ein universelles Thema der Menschheit und Flucht ist heute Alltag auf vielen Kontinenten. In der Erfahrung von Gewalt und Vertreibung gibt es immer wieder Momente, in denen die Unruhe aussetzt: dann, wenn andere Menschen helfen. Diese Hilfe muss mehr sein als das Dach über dem Kopf und Mahlzeiten für die nächsten Tage. Das beobachtet der Film in Flüchtlingscamps in Afrika (Uganda), in Asien (Myanmar) und in Europa (Schweiz und Deutschland). Der Film  zeigt Beispiele, wie Ehrenamtliche abgeben von dem, was sie haben und was sie können. Jeder zweite Deutsche kann sich das vorstellen als eine gute Erfahrung für beide. Das Ermöglichen des Tätigseins, der Teilhabe ist der Leitgedanke von vielen Initiativen bei uns.

Der Film beobachtet, wie ohne großen Aufwand solche Momente von Kindern und Erwachsenen als „Ruhe auf der Flucht“ erlebt werden, bei einer Naturbeobachtung, mit dem Skateboard, beim Malen, bei Yoga-Übungen, beim Erkunden einer Orgel. In einem Kindergarten in Baden-Württemberg werden Flüchtlingsfrauen als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen beschäftigt. Der Film kann hier bestellt werden.

Datenreport Frühe Hilfen | Ausgabe 2015

Der Datenreport Frühe Hilfen 2015 liefert ausgewählte Befunde aus den vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH), aber auch von anderen Forscherinnen und Forschern durchgeführten Studien zur Entwicklung und Ausgestaltung von Frühen Hilfen sowie Auswertungen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik mit dem Fokus auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern.  

Unter anderem werden Ergebnisse aus der Prävalenz- und Versorgungsforschung des NZFH vorgestellt, die durch die Bundesinitiative Frühe Hilfen angestoßen wurde. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Kooperation von Kinder- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitswesen im Bereich Frühe Hilfen sowie der Schnittstelle zu den Hilfen zur Erziehung und zum intervenierenden Kinderschutz.

Kindliche Sexualität: neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen

Zu dem Themenschwerpunkt „Kindliche Sexualität – Zwischen sexueller Bildung und Schutz vor Missbrauch“ ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erschienen. Sie beinhaltet die Dokumentation der gleichnamigen Jahrestagung 2015 der Deutschen Liga für das Kind in Erfurt. Das Heft enthält Beiträge u. a. von Johannes-Wilhelm Rörig („Schutzkonzepte in der Kita. Sensibilisierung, Orientierung, Handlungskonzepte gegen sexualisierte Gewalt“), Karin Grossmann („Verführung zu unfreiwilliger Sexualität in Bindungs- und vertrauten Beziehungen“), Ulli Freund („Pädagogischer Umgang mit sexuellen Übergriffen unter Kindern. Eine Facette des Kinderschutzes im Kita-Alltag“), Mechthild Wolff und Meike Kampert („Schutz und Sicherheit in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen. Vertrauen und Misstrauen in pädagogischer Beziehungsarbeit“), Anja Henningsen („K indertag esstätten als Orte sexueller Bildung: Kinder schützen, fördern und begleiten“), Stefanie Amann („Trau dich! Bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs“), Bettina Schuhrke („Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes. Eine Betrachtung aus der Perspektive empirischer Forschung“), sowie ein Interview mit Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor und Gründer der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm („Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) streicht in ihrem Report zur europäischen Region heraus, dass Prävention und verbesserte Intervention in den Bereichen Vernachlässigung, Misshandlung und Missbrauch zu den zentralen Herausforderungen im Gesundheitswesen gehören“).

Die oder Der Neue kommt! Eine neue Kita-Leitung

Ein Wechsel in der Leitungsposition bringt turbulente Zeiten mit sich. Vor allem das Team und Eltern, aber auch der Träger der Einrichtung und Vertreter der sozialen Netzwerke, fragen sich, wie es mit ihrer Kita weiter gehen wird, – und alle Beteiligten suchen nach ihrer Position im neuen Gefüge. Welche Traditionen werden erhalten bleiben? Was wird sich organisatorisch, personell oder pädagogisch verändern? Was bringt die „Neue" an Ideen mit? Finden Sie hier hilfreiche Tipps für einen gelingenden Übergang. - In dem Artikel von Heike Heilmann auf der Plattform erzieherin.de finden Sie noch mehr Inspirationen zu diesem Thema.

Motto des Weltspieletages 2016: Spielen überweindet Grenzen

Beim Weltspieltag 2016 sollen die physischen, sozialen und kulturellen Grenzen durch gemeinsames Spielen draußen auf der Straße überwunden werden, um das Recht-auf-Spiel für alle Kinder überall verwirklichen zu können.

Gemeinsames Spielen, Kommunizieren und Kooperieren braucht wenig Worte und hilft gleichzeitig, sich in eine andere Kultur einzuleben, Freunde zu finden und die neue Sprache „spielend“ zu lernen. Es verbindet alle Kulturen auf der Welt, denn draußen gespielt wird überall. Der öffentliche Raum, ob nun die Straße oder der Spielplatz, ist für alle da, unbeachtet des sozialen Hintergrunds, der Kultur, der Religion oder des Alters. Er bietet eine Plattform, um aufeinander zu zugehen.

Aber auch räumliche Grenzen stellen Hindernisse für das unbeschwerte Spielen draußen dar. Kinder müssen oft stark befahrene Straßen überwinden, um einen qualitativen Spielort aufzusuchen oder haben kaum die Möglichkeit auf der Straße zu spielen, da diese von parkenden Autos blockiert ist. Daher sollen auch die Grenzen vorgegebener Spielflächen für Kinder überschritten werden, um sich mit Neugier auf die Suche nach neuen Abenteuern und den eigenen Grenzen zu machen. Für grenzenloses Spielen!

Quelle: DKHW,http://www.recht-auf-spiel.de/weltspieltag/423-weltspieltag-2015-der-r%C3%BCckblick-2.html

Am 28. Mai findet im Jahr 2016 der internationale Weltspieltag statt. Er ist ein Aktionstag, der 1999 durch die International Toy Library Association eingeführt wurde. Mit dem Tag sollen Kinder und Jugendliche auf ihr Recht auf freies Spiel aufmerksam machen. Die möglichst öffentlichkeitswirksamen Aktionen an diesem Tag sollen zum Nachdenken und Überdenken bisheriger Verhaltensweisen anregen - bei Kindern, Eltern, Nachbarn, Behörden und der Presse. In Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum koordiniert das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. die dezentralen Aktivitäten seit 2008 im Rahmen des Bündnis für Recht auf Spiel. (Dieser Textteil wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen)

„Friedrich Fröbel und die Kindheitspädagogik heute“ - Themenheft zur Tagung

In Zusammenhang mit der letztjährigen Festveranstaltung des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes in Bad Blankenburg sind die Redebeiträge inzwischen in einem Themenheft der Zeitschrift „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“ im Budrich-Verlag erschienen. Herausgeber des Bandes sind Prof. Karl Neumann und Prof. Bernhard Kalicki: „Friedrich Fröbel und die Kindheitspädagogik heute“, Themenschwerpunkt von Heft 4/2015, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung.

Neue Zeitschrift "Musik, Spiel und Tanz"

Die neue Zeitschrift "Musik, Spiel und Tanz" richtet sich an alle, die mit Kindern von 0 bis 6 Jahren musikalisch tätig sind. Musik, Spiel und Tanz erscheint vierteljährlich  und bietet eine Fülle an erprobten Praxismaterialien für Musikschule, Kita und die freie Praxis.
Jedes Heft enthält eine Musik-und Material-CD mit Liedern und Playbacks zum Mitsingen, mit Bastelvorlagen und Bildkarten (als PDF). Sofort einsetzbar ist auch der Elternbrief – damit das Singen und Musizieren zu Hause weitergeht. Berichte über aktuelle Trends sowie Hinweise auf Neuerscheinungen und Seminare ergänzen das Angebot. Musik, Spiel und Tanz macht somit ein umfassendes Angebot für alle, die mit den Kleinen und Kleinsten musizieren, spielen und tanzen.

Musik, Spiel und Tanz kann Menschen aus unterschiedlichen Kulturen verbinden. In der Ausgabe 4/2015 zum Beispiel erklärt Hanne Shah,wie man mit traumatischen Erfahrungen bei Flüchtlingskindern umgehen kann und wie kreative musikalische Angebote dabei unterstützen können.

  Kontakt

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