Aktuelles |
Themen Schwerpunkt: Körper und Bewegung in der Jugendhilfe |
Tanz als Ansatz in der Jugendhilfe? Ein Interview mit Royston Maldoom, dem Choreografen des mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilms „Rhythm is it“.In der neu erschienen 2. Ausgabe der DRK-Schriftenreihe „Perspektiven: Denkanstöße zu Theorie und Praxis in der Jugendhilfe“ spricht Royston Maldoom über die Chancen und Herausforderungen von Tanz mit Jugendlichen. Entlang konkreter Beispiele aus der Praxis werden Grundzüge der Arbeit thematisiert, der Umgang mit Konflikten aufgegriffen und die möglichen positiven Effekte auf die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen dargestellt. Das Interview mit Royston Maldoom wurde im Frühjahr 2017 von Dr. Oliver Trisch und Rüdiger Fritz durchgeführt, die Online-Ausgabe ist barrierefrei und zweisprachig (deutsch/englisch). Die Reihe „Perspektiven“ wird vom Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes e.V. herausgegeben. Die Schriftenreihe zielt darauf, neue Impulse zu setzen und greift daher Themen auf, die in der Regel (noch) nicht in den Blick genommen wurden. Jede Ausgabe hat einen eigenen Themenschwerpunkt mit einem Beitrag. Download: Die Ausgabe „Tanz als Ansatz in der Jugendhilfe“ können Sie hier direkt downloaden. |
Dokumentation der Fachtagung "Jugendsozialarbeit in Bewegung 2017" ist online!Am 17./18. Oktober 2017 fand in Berlin in den Uferstudios die Fachtagung „Jugendsozialarbeit in Bewegung. Körper & Bewegung im Kontext von Prävention und Intervention“ statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit unter der Federführung des DRK Bundesverbandes durchgeführt. Im Mittelpunkt der bundesweiten Fachtagung stand der Themenkomplex Körper und Bewegung. Die Breite der Möglichkeiten und die positiven Effekte des Einbezugs von Körper und Bewegung werden – auch in der Jugendsozialarbeit – bislang wenig systematisch in den Blick genommen und für die eigene Arbeit nutzbar gemacht. In verschiedenen Praxisworkshops wurden die Möglichkeiten an Prävention und Intervention veranschaulicht. Der Fokus lag dabei auf dem eigenen Erleben verschiedener Methoden und Ansätze. Die einführenden Vorträge befassten sich mit der Frage nach Schnittmengen und Unterschiedlichkeiten zwischen Kulturarbeit und Sozialer Arbeit/Jugendsozialarbeit sowie dem Thema Persönlichkeitsentwicklung durch Tanz. Ziel der Fachtagung war es, neue Impulse für die Fachpraxis sowie den Fachdiskurs zu setzen. Download: Die ausführliche und interaktive Dokumentation der Fachtagung kann hier kostenlos heruntergeladen werden. |
Neue Ausgabe: Beiträge zur Jugendsozialarbeit (Nr. 7): „Jugendsozialarbeit in Bewegung. Körper, Bewegung und Tanz als Ressource“Das Beitragsheft erscheint im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit, die aktuelle Ausgabe „Jugendsozialarbeit in Bewegung. Körper, Bewegung und Tanz als Ressource“ ist unter der Federführung des DRK Bundesverbandes entstanden. Körper, Bewegung und Tanz als Ressource der Jugendsozialarbeit? „Selbstverständlich“ mögen die Einen denken – „schwierig“ mögen die Anderen denken! Die aktuelle Ausgabe zielt darauf, die Themen Körper, Bewegung und Tanz für die konkrete Jugendsozialarbeit zugänglicher zu machen und den eigenen Blick zu weiten. Zu Beginn geht Robert Gräfe der Frage nach, inwieweit der Körper eine vernachlässigte Dimension in der Sozialen Arbeit darstellt. Im Anschluss thematisiert Sarah Kuschel an einem konkreten Praxisbeispiel die Überschneidungen und Unterschiede zwischen Kultureller Bildung einerseits und Jugendsozialarbeit andererseits. Nadja Raszewski zeigt in ihrem Artikel auf, wie Tanz in einem sehr besonderen und restriktiven Bereich – in der Jugendvollzugsanstalt – eingesetzt werden kann und welchen Beitrag dies zur Persönlichkeitsentwicklung leisten kann. An Boekman widmet sich anschließend praxisnah den Möglichkeiten und Chancen des Einsatzes von Tanz und Bewegung an Schulen. Im letzten Beitrag stellt Aat van der Harst sehr anschaulich seinen Ansatz „Wandercoaching“ vor, der sowohl in der Arbeit mit jungen Menschen als auch in der Arbeit mit Sozialarbeiter*innen eingesetzt werden kann. Bestellung und Download: Das Heft Nummer 7 aus der Reihe "Beiträge zur Jugendsozialarbeit" kann beim Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit kostenfrei bestellt werden. Unter diesem Link können Sie die aktuelle Ausgabe auch direkt herunterladen. |
Kursangebot in Berlin: "Dance Creations" auch für Lehrer*innen, Erzieher*innen und Sozialpädagog*innenDANCE CREATIONS: neuer Tanzkurs mit Nadja Raszewski ab Januar 2018, dienstags 19.30 – 21.00 Uhr erster Schnuppertermin: 9. Januar 2018 Nadja Raszewski arbeitet generationsübergreifend und interdisziplinär und hat in den Jahrzehnten ihres künstlerischen Schaffens diverse Methoden entwickelt, künstlerische Prozesse mit einem pädagogischen Ansatz zu verknüpfen. In diesem Kurs wird Nadja mit den Teilnehmer*innen die Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten und tänzerischem Repertoire erforschen. Der Kurs startet mit einem gemeinsamen warm up und Nadja gibt Anregungen und Möglichkeiten, zu improvisieren und Bewegungen weiter zu entwickeln. In Gruppen und auch solistisch entstehen eigene tänzerische Kreationen. Wer Lust auf viel Bewegung, Expressivität, Dynamik und Rhythmus hat und Spaß am Erfinden von Bewegungen, wer gerne mit anderen Menschen in den Austausch gehen und gemeinsam an Ideen arbeiten möchte, ist in diesem Kurs genau richtig. Dieser Kurs richtet sich an: - tanz- und bewegungsinteressierte Menschen jeden Alters - Tänzer*innen und Tanzpädagog*innen, die ihr Repertoire erweitern oder auffrischen möchten - Lehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen und Kulturschaffende, die mehr Bewegung in ihre Arbeit bringen möchten, ist in diesem Kurs genau richtig. Weitere Infos finden sich hier.
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Veröffentlichungen |
Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert Verstetigung und Flexibilisierung der Assistierten Ausbildung!Am 28. November 2017 hat der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit eine Pressemitteilung zum Thema Assistierte Ausbildung herausgegeben: "Assistierte Ausbildung muss da unterstützen, wo es nötig ist" Insgesamt 23.099 junge Menschen sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit bisher durch die sogenannte Assistierte Ausbildung gefördert worden. Die Zukunft der Assistierten Ausbildung diskutieren heute Teilnehmende bei einer Fachtagung des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit in Frankfurt. 2,5 Jahre nach der bundesweiten Einführung des Förderinstrumentes herrscht Konsens darüber, dass eine professionelle Ausbildungsbegleitung eine wirksame und nachhaltige Unterstützung in der Berufsausbildung darstellt. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert den Gesetzgeber auf, das Förderinstrument über 2018 hinaus zu erhalten und zu entfristen. Gleichzeitig zeigten die Praxiserfahrungen, dass der Maßnahmencharakter der Assistierten Ausbildung zugunsten einer individuell auszugestaltenden pädagogischen Ausbildungsbegleitung aufgegeben werden muss. „Die Assistierte Ausbildung bietet eine geeignete Förderung und Unterstützung für alle am Ausbildungsprozess Beteiligten. Eine individuell abgestimmte und flexible Unterstützung für die einzelnen Auszubildenden und die jeweiligen Betriebe ist jedoch der Schlüssel zum Ausbildungserfolg“, so Christiane Giersen, Sprecherin des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit. Die Pressemitteilung kann hier direkt heruntergeladen werden. |
Neu erschienen: Die Positionen des Deutschen Roten Kreuzes in der WohlfahrtspflegeAls Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege gehört das DRK zu den tragenden Säulen des Sozialstaats. Als Vorreiter in der Wohlfahrtsarbeit wollen wir konsequent neue Wege gehen. Wir stellen die Zukunftsfähigkeit der DRK-Wohlfahrtspflege sicher, indem wir auf gesellschaftliche Trends wie die Digitalisierung, den Wandel von Familienformen oder den demografischen Wandel reagieren. Wir bieten neue tragfähige Antworten und Lösungen für eine zunehmend komplexe Gesellschaft. Das Papier enthalten Aussagen zu zahlreichen aktuellen Themen der Wohlfahrtspflege und auch spezifisch für die Jugendhife interessante Positionen zu Bildung und Inklusion (Frühe Bildung, Inklusion, Schulsozialarbeit, Ganztagsschule). Donwload: Die Positionen können hier komplett heruntergeladen werden. |
Dokumentation der Fachtagung „Schulabsentismus – Reflexionen über gelingende Ansätze in der Jugendsozialarbeit“Am 18./19. Mai 2017 hat in Erfurt die Fachtagung „Schulabsentismus – Reflexionen über gelingende Ansätze in der Jugendsozialarbeit“ stattgefunden. Die Dokumentation der Fachtagung von BAG EJSA, BAG KJS, DRK und PARITÄTISCHEM Gesamtverband im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit liegt jetzt vor und kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
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Veranstaltungen |
Bundesweite Fortbildungsreihe FSJdigital: Anmeldung jetzt möglichBundesweite Fortbildungsreihe FSJdigital: Junge Menschen wachsen heute in einer digitalisierten Welt auf und sind mit Smartphone, Tablet und Internet vertraut. Im Projekt FSJdigital können Freiwillige diese Kompetenzen in soziale Einrichtungen (Kita, Schule, Seniorenheim etc.) einbringen und dort digitale Projekte umsetzen. Davon profitieren alle Beteiligten: die FSJler*innen machen soziale Erfahrungen und orientieren sich beruflich, die Einrichtungen erweitern ihr Angebot und steigern ihre Attraktivität und den Klient*innen, wie Senior*innen und Kindern, wird eine Tür zur Digitalisierung geöffnet. FSJdigital wird seit 2015 vom DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem DRK-Generalsekretariat erfolgreich umgesetzt und soll nun ein bundesweites Angebot werden. Die Fortbildungsreihe FSJdigital hat das Ziel, die gesammelten Erfahrungen zu vermitteln, damit das FSJdigital im Rahmen des „Regel-FSJ“ angeboten werden kann. Das Angebot ist nicht auf das DRK beschränkt, sondern richtet sich an Leitungskräfte, Mitarbeiter*innen und Anleiter*innen aller FSJ-Träger und -Einsatzstellen bundesweit. Zielgruppe sind alle, die FSJ anbieten und ihr Engagement in sozialen Einrichtungen mit Unterstützung digitaler Projekte erweitern wollen. Informationen und Anmeldung zur Fortbildungsreihe FSJdigital: www.FSJdigital-Fortbildung.de |
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