Neues aus dem DRK |
"Stark für Erfolg": Evaluation und abschließende DokumentationMit "Stark für Erfolg - Begleitung von Kind und Familie bei Bildungsübergängen" wurden zwischen 2012 und 2015 Methoden und Vorgehensweisen erprobt, um durch niedrigschwellig Begleitung und Beratung von zugewanderten Familien eine gelingende Unterstützung von Eltern für die Bildungsverläufe ihrer Kinder zu erreichen. Im letzten Jahr beschäftigte sich das Projekt mit der nachhaltigen Verankerung dieser Eltern- und BIldungsbegleitung in den Kommunen. Die abschließende Veröffentlichung des bundesweiten Praxisprojektes "Eckpunkte nachhaltiger Eltern- und Bildungsbegleitung" sowie die Evalaution über die Erprobung verschiedener "Vorgehensweisen zur nachhaltigen Verankerung der Eltern- und Bildungsbegleitung in kommunalen Strukturen" liegen nun vor. |
"Wertebildung in Familien"Neues Vorhaben2016 richtet sich das träger- und verbändeübergreifende Projekt Wertebildung in Familien (gefördert vom BMFSFJ, in Trägerschaft des DRK GS) neu aus. Nach der Entwicklung einer wertesensibilisierenden Praxis der Familienbildung und der Erprobung von Social Media-Kanälen soll nun ein neues Modul für die Schulung von Elternbegleitern entwickelt werden. Thematische Schwerpunkte sollen Elternbegleitung und Wertebildung für neu zugereiste Familien sein. Im Rahmen des Bundesprogramms "Elternchance II - Familien früh für Bildung gewinnen" werden dazu auf 30 bundesweit stattfindenden Regionaltreffen Workshops für bereits ausgebildete Elternbegleiter angeboten und entsprechende Materialien entwickelt und bereitgestellt. Ab 2017 soll daraus dann ein zusätzliches festes Modul für die Ausbildung der Elternbegleiter entstehen. So fließen die umfangreichen Ergebnisse aus Praxis und Theorie rund um die Themen Werte, Familie, Familienbildung und Interkulturalität der zurückliegenden Projektphasen nun auch in die Ausbildung der Elternbegleiter ein. Mehr Infos zum Projekt unter www.wertebildunginfamilien.de Das Inspirations- und ArbeitsbuchDas Praxishandbuch liefert eine Fülle von Ideen, Anregungen und Beispielen zur Wertebildung im pädagogischen und familiären Alltag. |
DRK schließt Vereinbarung mit dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen KindesmißbrauchsAls einer der ersten Verbände hat das DRK am 13.01.2016 eine weiterführende Vereinbarung zum besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch unterzeichnet. DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg sagte bei diesem Anlass: „Die Angebote des DRK für Kinder- und Jugendliche sind vielfältig. Sie sollen bei uns nicht nur gut betreut werden, sondern bei Gewalterfahrungen auch Schutz und Zuspruch finden. Selbstverständlich wollen wir auch sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche bestmöglich vor sexualisierter Gewalt geschützt werden.“ |
Bundesweite Programme |
Kursleitungsgewinnung für die DRK FamilienbildungGerne erinnern wir sie an unsere Angebote für die Gewinnung von Kursleitungen für unsere bundesweiten Programme. Um unsre Angebote für potentielle Kursleitungen bekannt zu machen, haben wir eine 8 -seitige Broschüre und ein DinA 3 Plakat entwickelt. Wir wollen darin unterschiedliche Menschen ansprechen, bspw. Menschen mit Migrationshintergrund, ältere Menschen aber auch Student_innen, die bspw. Babysitter-Kurse leiten können. Als Motto der Kampagne haben wir „Nah am Menschen“ gewählt –um die Freude und Befriedigung der Kursleitungsaufgabe herauszustellen. Begleitend zu den Print-Medien wurde auf der DRK-Kinder-Jugend-und Familiehilfe.de die Seite DRK-Familienprogramme.de angelegt, über die frau/ man zu den Programmen, den Ausbildungsterminen und Orten unserer Kurse gelangen kann. Link und Password zu den druckfähigen Dateien sendet Ihnen Frau Ümit Yüzen gerne zu. Die Druckvorlage der Broschüre ist individualisierbar, d.h. Adresse und Ansprechpartner vor Ort lassen sich eingeben. |
ElBa-Kursleitungs-AusbildungenTermine zur Fortbildung zur ElBa Kursleiterin oder Kursleiter finden Sie hier. |
Fit fürs Babysitting - Lehrberater_innen-Fortbildung, 22.04.-24.04.2016, MünsterDie diesjährige Lehrberaterinnen-Fortbildung "Fit fürs Babysitting" findet vom 22.04.-24.04.2016 in Münster zu folgenden Schwerpunktthemen statt:
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SpieKo- Kursleitungs-AusbildungTermine zur Fortbildung zur SpieKo Kursleiterin oder Kursleiter finden Sie hier |
Fit fürs Babysitting - KursleitungsausbildungTermine zur Fortbildung zur Babysitting Kursleiterin oder Kursleiter finden Sie hier |
Termine |
23.06.-24.06.2016, Inklusion in der Familienbildung, BerlinInklusion umfasst die Teilhabe aller Menschen ohne jeden Unterschied durch die vollständige Öffnung aller gesellschaftlichen Bereiche. An einer inklusiven Gesellschaft hat jeder Mensch gleichberechtigt und selbstbestimmt teil – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, Behinderungen, Religionszugehörigkeit, Bildung oder sonstigen individuellen Merkmalen. Die Familienbildung hat die Aufgabe, die Teilhabemöglichkeiten der Familien an der Gesellschaft zu stärken durch Angebote, die die Ressourcen von Familien nutzen und ihre Selbsthilfestrategien unterstützen. Die Idee der Inklusion ist in der Familienbildung lebendig. In der Veranstaltung wird anhand von Inputs und praktischen Übungen geklärt, was der Begriff Inklusion beinhaltet. In (selbst-) reflexiven Phasen erarbeitet die Gruppe, welche Haltung Inklusion erfordert. Gerne können sich noch Best-Praxis-Beispiele bei Ümit Yüzen melden! Zur Anmeldung. |
10.03.- 11. 03.2016, Jeder Vater ist anders - Strategien moderner Väterpolitik, Bundesforum Männer, BerlinWas heißt moderne Väterpolitik? Was brauchen Väter? Wie können Väter unterstützt werden, andere als traditionelle Einstellungen zu entwickeln? Wie können ‚andere‘ Modelle in die alltägliche Lebensführung integriert werden? Wie ist mit den unterschiedlichen oder sogar widersprüchlichen Bedarfslagen von Vätern umzugehen? Nicht zuletzt: Welche Berührungspunkte gibt es mit gleichstellungspolitischen Ideen und wie können Väter und Männer für eine geschlechtergerechte politische Praxis gewonnen werden? Wie sieht die Situation von Vätern 2026 aus, was sind markante Rahmenbedingungen, wie erleben die Väter sich selbst und wie werden sie erlebt? Welchen Stellenwert haben sie in der Gesellschaft und wie sind Politik und Unternehmen mit den Bedürfnissen der Väter beschäftigt? |
Familienpolitik |
Bundesrat billigt Asylpaket IIDer Bundesrat hat am 26.02.2016 das Ayslpaket II gebilligt, nachdem am Vortag die Mehrheit der Abgeordneten dem Paket zugestimmt haben. Im Kern soll die Liste der sicheren Herkunftsstaaten erweitert, die Abschiebung erleichert, der Nachzug von Familienangehörigen von Flüchtlingen, die subsidiären Schutz erhalten, für zwei Jahre ausgesetzt werden. Auszubildende Flüchtlinge sollen besser gefördert werden. Zivilgesellschaft und Verbände kritisieren die Erleichterung von Abschiebungen - auch bei gesundheitlichen Problemen der Betroffenen sowie den eingeschränken Familiennachzug. Befürchtet wird, dass sich Familienangehörige vermehrt auf den oftmals gefährlichen Weg nach Deutschland machen.
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Initiativen |
Ausschreibung des Deutschen Frühförderpreises (VIFF)Die Vereinigung für interdisziplinäre Frühförderung (VIFF) e.V. schreibt den Den Preis können Personen / Institutionen / Verbände / Vereine / Organisationen erhalten, die sich in vorbildlicher Weise für die interdisziplinäre Frühförderung, deren Kinder und Familien in Deutschland eingesetzt haben. Gleichzeitig sollen die Ergebnisse dieser Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität der Kinder / Familien beitragen. Einsendeschluss ist der 30.11.2016 |
Literatur und Medien |
Zanzu.de - das neue Webportal der BZgA bietet Informationen zur sexuellen Gesundheit in 13 SprachenDas multilinguale Onlineangebot www.zanzu.de wurde von der BZgA in Kooperation mit der belgischen Nichtregierungsorganisation Sensoa erarbeitet. Ein nationales und internationales Beratungsgremium, in dem auch die WHO vertreten ist, hat das Projekt begleitet. www.zanzu.de bietet anschauliche Informationen zu sexueller Gesundheit und erleichtert damit die Kommunikation über sensible Themen. |
Hilfe für Flüchtlinge mit Behinderung: Familienratgeber stellt Informationen zusammenUnter den Flüchtlingen, die nach Europa kommen, sind zunehmend Menschen mit Behinderung. Schätzungen zufolge haben zehn bis fünfzehn Prozent der Flüchtlinge und Asylsuchenden in Deutschland eine chronische Krankheit oder Behinderung. Ihre angemessene medizinische Betreuung und soziale Versorgung im Aufnahmeland regelt die EU-Aufnahmerichtlinie für Schutzsuchende. Doch wie ist die Lage aktuell in Deutschland? Welche Hilfen gibt es? |
"Ankommen" - eine App für FlüchtlingeEine mehrsprachige App für Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, hilft, die deutsche Sprache zu lernen, und will Kultur und Werte vermitteln und praktische Tipps für den Alltag liefern. |
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