Wirkungsorientierte Steuerung: Der Weisheit letzter Schluss?

Donnerstag, 31.01.2019, 15:30-17:00 Uhr

Wirkungsorientierung statt Outputorientierung (!) fordern Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft, Politik und Sozialwirtschaft. Doch was heißt das konkret? Welche Interessen liegen dahinter, wenn über wirkungsorientierte Steuerung und Social Impact Bonds diskutiert wird? Welche Rolle spielt die Adressatenorientierung im Tanz um den SROI (social return on investment)? Und was braucht die Praxis wirklich, um wirkungsorientiert(er) zu agieren? Fragen, die wir kritisch und dennoch konstruktiv diskutieren wollen.

Input & Moderation

Anton Bonnländer 56 Jahre alt, Dipl. Betriebswirt, zwei erwachsene Töchter, seit 4 Jahren Bereichsleiter Anlagemanagement in der Bank für Sozialwirtschaft. Ich verantworte dort das Kundengeschäft mit einem Volumen von 1,5 Mrd. € sowie Eigenanlagen der Bank in Höhe von etwa 2,7 Mrd. €; ehrenamtlich bin ich im Vorstand der Hilde-Ulrichs-Stiftung tätig, die die nicht-pharmazeutische Forschung zur Parkinson-Erkrankung fördert. Dort werden sehr begrenzte Mittel (gezwungenermaßen) äußerst wirkungsorientiert eingesetzt.

Prof. Dr. Matthias von Schwanenflügel ist Abteilungsleiter 3 Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

 


Prof. Dr. Norbert Wohlfahrt
Dr. rer soc., bis 2017 Professor für Sozialmanagement an der EvH Bochum, zahlreiche Veröffentlichungen zur sozialen Dienstleistungspolitik, kommunaler Sozialpolitik und der Entwicklung von non-profit-Organisationen.

Stefan Hahn ist seit Juni 2016 Beigeordneter des Deutschen Städtetages und leitet dort das Dezernat Arbeit, Jugend, Gesundheit und Soziales.

Thomas Bibisidis ist seit 2012 Referent im Bereich Jugend und Wohlfahrtspflege im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes und dort zuständig für das Querschnittsthema "Wirkungsorientierung und -messung".

Moderation: Anna-Katharina Viehstädt und Nina Zündorf (DRK-Bundesverband)


Wir haben die Referierenden nach ihrer Motivation gefragt:



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