Vielfältig.Diskriminierungskritisch.Werteorientiert. Potenziale der politischen Bildung für die interkulturelle Öffnung des DRK

Donnerstag, 31.01.2019, 13:30-15:00 Uhr

Vielfalt und Engagement für eine offene und plurale Gesellschaft – mit diesen Zielen entwickelt das Anne Frank Zentrum seit vielen Jahren Ansätze und Konzepte gegen Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen der Diskriminierung. Gemeinsam mit dem DRK Landesverband Thüringen wurden einzelne Module der Bildung gegen Diskriminierung als Teilaspekt der Interkulturellen Öffnung ausprobiert und gemeinsam erarbeitet. Das Forum gibt Einblick in die enge Kooperation des Anne Frank Zentrums mit dem DRK Landesverband Thüringen, stellt einzelne Bildungsmodule vor und zeigt, wie Erfahrungen aus der historisch-politischen Bildung für die Bedarfe eines Verbands nutzbar gemacht werden können. In der Diskussion werden dabei auch Konzepte und Erfahrungen anderer DRK eigener Bildungsträger einbezogen.

Input & Moderation

Julia Gross arbeitet als Referentin beim DRK Landesverband Thüringen e. V. und ist u.a. für das Thema Interkulturelle Öffnung zuständig. Gemeinsam mit dem Anne Frank Zentrum werden im Rahmen eines Modellprojekts Konzepte, Methoden und Instrumente entwickelt, die innerhalb des Landesverbands Sensibilisierung für Rassismus und Antisemitismus und eine diversitätsbewusste Öffnung des Landesverbands bewirken.

Christine Wehner arbeitet im Bereich »Entwicklung – Neue Lernformate« zu den Schwerpunkten Generationendialog, Flucht, Migration und Antidiskriminierung. Ausbildung zur Spielleiter*in, in der theaterpädagogische Zugänge zu gesellschaftspolitischen Themen geschaffen werden.




Kristin Eubling leitet das Modellprojekt „Vielfalt im DRK in Sachsen“ der Bildungswerk Sachsen gGmbH. Als Kulturwirtin spezialisierte sie sich auf Projekte der interkulturellen Kulturarbeit, (entwicklungs-)politischen Bildung sowie interkultureller Begegnungen und Dialoge. Das Projekt findet in Kooperation mit dem DRK Landesverband Sachsen e. V., dem DRK Kreisverband Bautzen e. V. sowie dem DRK Kreisverband Muldental e. V. statt und wird durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des BMI gefördert. Hauptanliegen des Vorhabens ist die Entwicklung eines systematischen und planvollen Prozesses für die gleichberechtigte Teilnahme und Teilhabe aller Menschen in den haupt- und ehrenamtlichen Strukturen des DRK in Sachsen.

Moderation: Alexandra Hepp (DRK-Bundesverband)


Wir haben die Referierenden nach ihrer Motivation gefragt:



Title

zum Anfang