Win-Win-Situationen schaffen: Impulse für Kooperationen zwischen Wirtschafts- und Sozialunternehmen am Beispiel von Corporate Volunteering

Donnerstag, 31.01.2019, 13:30-15:00 Uhr

Corporate Social Responsibility ist mittlerweile Teil der Unternehmensstrategie fast aller Wirtschaftsunternehmen. Neben großen Unternehmen haben auch regionale und lokale Player der Privatwirtschaft reges Interesse daran, neben ihren Produkten einen sozialen Mehrwert ihres Unternehmens zu erzeugen. In diesem Forum widmen wir uns den Fragen: Wie kann man Unternehmen als Partner und Investoren für Sozialunternehmen und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege gewinnen? Welche Erwartungen haben Unternehmen und wie entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten? Der Workshop stellt Möglichkeiten solcher Kooperationen vor und setzt einen besonderen Fokus auf das Thema Corporate Volunteering. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche besonderen Ressourcen es in den Diensten und Einrichtungen eines Wohlfahrtsverbandes und anderen Sozialunternehmen gibt und wie sich Kooperationen und Win-Win-Situationen davon ausgehend praktisch vor Ort anbahnen und umsetzen lassen.

Input & Moderation

Dr. Jochen Walter ist seit 2002 Vorstand der Stiftung Pfennigparade. Einem großen Träger der Behindertenhilfe mit Sitz in München. An über 60 Standorten lernen, leben und arbeiten über 5.000 Menschen mit und ohne Behinderung. Die Pfennigparade versteht sich mit Ihren KiTas, Schulen, Wohnangeboten, Werkstätten für behinderte Menschen, Inklusionsfirmen, Pflegediensten und medizinisch-therapeutischen Ambulanzen als Unterstützer und Chancengeber.

Nadine Haegeli ist Referentin für Unternehmenskooperationen beim DRK Generalsekretariat. Sie berät und begleitet Unternehmen in ihrem gesellschaftlichen und sozialen Engagements für das DRK im In- und Ausland mit einem Fokus auf neue Formen der Zusammenarbeit. (Bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen wird der Anspruch der Wirtschaft immer deutlicher, aus der reinen Geberrolle herauszutreten und sich inhaltlich mit einzubringen. Für einen Wohlfahrtsverband birgt dies Herausforderungen aber auch Chancen.)

Moderation: Verena Werthmüller (DRK-Bundesverband)


Wir haben die Referierenden nach ihrer Motivation gefragt:



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